In einigen Bundesländern läuft ein Schülerwettbewerb: Plane und baue eine Achterbahn.
Wer glaubt, entsprechende Fähigkeiten zu haben, soll sich diesen Aufruf einmal ansehen.
Quelle: Achterbahnbau
Nähere Einzelheiten sind über den vorherigen Link zu entnehmen.
Gruß
Hermann
Wer glaubt, entsprechende Fähigkeiten zu haben, soll sich diesen Aufruf einmal ansehen.
loopING
Faszination Achterbahn
Holzachterbahn Balder im Liseberg Freizeitpark in Göteborg/SWE. © Marcel Ringhoff, pixelio.de
Achterbahnen gehören in jedem Freizeitpark und auf jedem Jahrmarkt zu den absoluten Highlights. Die Verbindung aus Beschleunigung, Höhe, Gravitations- und Zentrifugalkraft macht diese Fahrgeschäfte zur Attraktion. Ursprünglich beruhte das Prinzip einer solchen Bahn auf der Schlittenabfahrt. Im 16. Jahrhundert wurden in Russland hölzerne Konstruktionen mit Wasser übergossen, die über Nacht gefroren. Die modernen Achterbahnen sind nicht mehr auf Eis, sondern auf Schienen angewiesen. Sie werden immer außergewöhnlicher und übertreffen sich stetig in Geschwindigkeit und Kür. Die Wagen neu errichteter Achterbahnen erreichen heute teilweise Geschwindigkeiten von über 200 km/h.
Wettbewerb
Die Ingenieurkammern der Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland rufen zum diesjährigen Schülerwettbewerb „loopING 2013/2014“ auf.
Planungsaufgabe ist der Entwurf einer Achterbahn und der Bau im Modell. Die Achterbahn soll aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Die Gestaltung der Achterbahn kann frei gewählt werden. Es dürfen nur „einfachste“ Materialien verwendet werden. Die Baumaterialien müssen ohne Einsatz von Industriemaschinen bearbeitbar sein. Die Auswahl der Baumaterialien ist den Schülerinnen und Schülern überlassen.
„blue fire Megacoaster powered by GAZPROM” im Europa-Park, © Europa-Park
Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern aller allgemein- und berufsbildenden Schulen.
Bewertungskriterien
Die Bewertung der eingereichten Modelle erfolgt in zwei Alterskategorien. Dabei treten alle Schülerinnen und Schüler bis zur Klassenstufe acht sowie ab der Klassenstufe neun gegeneinander an.
Neben der Einhaltung der Abmessungen, der Wahl der verwendeten „einfachen“ Materialien und dem Bestehen des Funktionstests bewertet die Jury auch in besonderer Weise die statische Konstruktion und Gestaltung des Tragwerks. Weiter werden die Originalität sowie die Verarbeitungsqualität des Modells beurteilt. Ein Klassenstufenfaktor wird ebenso berücksichtigt.
Die Landeswettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von:
Minister
Andreas Stoch MdL
Ministerin
Dr. Martina Münch
Ministerin
Nicola Beer
Ministerin
Doris Ahnen
Minister
Ulrich Commerçon
Der Gesamtwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von:
Bundesministerin
Prof. Dr. Johanna Wanka
Quelle: Achterbahnbau
Nähere Einzelheiten sind über den vorherigen Link zu entnehmen.
Gruß
Hermann