Frisbee, Global Village - Freizeitpark - Dubai (ex. R. Robrahn - Bremen)

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    • Frisbee, Global Village - Freizeitpark - Dubai (ex. R. Robrahn - Bremen)

      Techn. Daten, soweit vorhanden:

      Name: Frisbee
      Hersteller: Huss, Bremen
      Typ: Frisbee > Prototyp
      Baujahr: 1994
      Serialnummer: 73 126
      Anschluß (KW): 210 KW Antrieb + 150 KW Licht = 360 KW
      Brennstellen: ca.
      Größe (BxTxH): 25,5 x 18,6
      Ausflugshöhe: 19 m
      Gondeldurchmesser: 8 m, drehbar
      Kapazität: 40 Sitzplätze
      Premiere: Bremen, Freimarkt 10/1994
      Premiere:

      Besitzer: Global Village (Freizeitpark), Dubai > ab 09/2014
      ehemaliger Besitzer: Rudolf Robrahn jun., Bremen > bis 08/2014 > Familienbesitz
      ehemaliger Besitzer: Rudolf Robran & Sohn > von 1994 bis ...... > Erstbesitz
      ehemaliger Besitzer:
      ehemaliger Besitzer:

      ehemaliger Name:
      ehemaliger Name:

      Webseite: Frisbee

      Webseite Hersteller:

      Anzahl der Transporte (ohne Wohnwagen u. Zugmaschinen):

      Besonderheiten: Wegen des großen Erfolgs, bestellte Robrahn einen 2. Fribee, der auf der Bremer Osterwiese 04/1995 seine Premiere hatte. Wurde später zugunsten des *Countdown* wieder verkauft.
      Wurde nach Dubai verkauft. Ab 01.09.2014 erfolgt die Verschiffung nach Dubai.
    • Der eine oder andere weiß es bestimmt schon das die Frisbee die deutschen Festplätze verlassen wird und dann in Dubai ein neues Zuhause haben wird.
      Aus diesem Grunde gib es auch eine Sonderkarte zur Abschiedstour 2014 die ich dewegen hier mit reinstelle und nicht zu den Fahrchips und Ehrenkarten.
    • Da der Zeitungartikel nach geraumer Zeit über den Link nicht mehr zu lesen ist, habe ich ihn als Zitat hier eingefügt.

      Bremer Kultkarussell wird verkauft - 12.08.2014
      Frisbee schaukelt künftig in Dubai
      Von Thomas Joppig

      Bremen · Hamburg. Fast 20 Jahre lang gehörte es zum Freimarkt wie Riesenrad und Break Dancer. Künftig dreht das Karussell Frisbee jedoch in Dubai seine Runden. Betreiber Rudi Robrahn verkauft die Riesenschaukel mit drehender Plattform an einen britischen Investor. Dieser lässt Frisbee künftig im Global Village hin- und herschwingen, einer Art temporärem Freizeitpark in Küstennähe, der jedes Jahr für sechs Monate seine Pforten öffnet.

      968. Bremer Freimarkt
      © Frank Thomas Koch
      Der Bremer Schausteller Rudi Robrahn verkauft sein Karussell Frisbee. Das knapp 20 Jahre alte Fahrgeschäft soll künftig in Dubai seine Runden drehen.

      Etwas wehmütig sei er schon, das gibt Robrahn offen zu. Mit dem Prototypen des Bremer Herstellers Huss verbindet er viele Erinnerungen. „Wir hatten damals ein Karussell völlig neuen Typs gekauft. Niemand wusste, wie man es so steuert, dass die Leute Spaß haben – und nicht mit Brechreiz auf das Ende der Fahrt warten.“ Deshalb fuhren Robrahn und sein Vater anfangs so lange mit dem Karussell, bis ihnen die Mischung aus Adrenalin-Schleudergang und entspanntem Fahrspaß gefiel. Mit einem klotzigen Handy hielten die beiden Schausteller während der Fahrt Kontakt zu einem Mitarbeiter am Steuerpult. „Dieser Extremtest war ein hartes Stück Arbeit“, erinnert sich Robrahn und schmunzelt. „Danach hatte ich jedenfalls lange Zeit keine Lust mehr auf Karussellfahrten.“

      Noch bis zum 24. August steht das Fahrgeschäft auf dem Hamburger Dom, danach wird es per Containerschiff nach Dubai transportiert. Bevor es dort ab dem 4. November seine Runden dreht, muss jedoch die bunte Fassade umgestaltet werden. Einige Bilder von bikinibekleideten Strand-Schönheiten werden übermalt – sie gelten in dem islamischen Land als zu freizügig.
      © WESER-KURIER
      Rasanter Freimarkt bei Nacht (2:39)

      Mit dem Verkauf des Karussells reagiert Robrahn auf die neue DIN EN 13814, eine europäische Norm für sogenannte Fliegende Bauten. In Deutschland gebe es nur zwei Karussells vom Typ Frisbee. Daher sei es völlig unklar, wie viel die anstehende Prüfung durch den TÜV Süd und die anschließende Nachrüstung des Fahrgeschäfts kosten, sagt Robrahn. „Es können 50 000 Euro sein – oder auch 500 000.“ Ein Risiko, das der Schausteller nicht eingehen wollte – zumal die Zahl lukrativer Volksfestplätze für große Karussells seit Jahren rückläufig sei. „Die kleineren Fahrgeschäfte sind hier im Vorteil. Sie verursachen weniger Transportkosten und lassen sich schneller aufbauen als ein Frisbee mit 40 Sitzplätzen.“ Ob er und seine Familie in ein neues Fahrgeschäft investieren oder künftig ganz auf den eigenen Imbiss und Ausschankbetrieb setzen, sei derzeit noch offen. Robrahn, der auch Vorsitzender des Bremer Schaustellerverbands ist, glaubt, dass in den nächsten Jahren noch weitere große Karussell-Klassiker vom Markt verschwinden werden. „Das wäre ein Verlust, denn sie sind Hingucker und geben den großen Volksfesten ein besonderes Flair.“

      Auch Gerüchte über einen Verkauf der Wildwasserbahn, seit Jahren eines der größten Fahrgeschäfte auf dem Freimarkt, machten jüngst in Schaustellerkreisen die Runde. Daniel Löwenthal aus der Betreiberfamilie dementiert jedoch. Zwar könne die Bahn nur noch auf wenigen Plätzen lukrativ betrieben werden, ein Verkauf stehe aber nicht an. „Wir gastieren auch in diesem Jahr wieder auf dem Freimarkt.“
      © WESER-KURIER
      Wie der Freimarkt früher war (3:25)

      Wer dort sonst noch aufbaut, will die Marktverwaltung in etwa zwei Wochen bekannt geben. Wolfgang Ahrens, Geschäftsführer des Bremer Schaustellerverbands und selbst ehemaliger Bremer Marktmeister, hält das für zu kurzfristig. Er wünscht sich mehr Mitspracherechte für die Schaustellerverbände, wenn es um die Platzierung der zugelassenen Geschäfte geht.

      Eine Neuerung indes steht schon fest: Der Seniorennachmittag, eine Traditionsveranstaltung im Bayernzelt, wird abgeschafft und durch einen Oma-Opa-Enkel-Tag ersetzt, an dem es besondere Angebote für diese Zielgruppe geben soll.


      Frisbee schaukelt künftig in Dubai
    • Der Hamburger Sommer Dom 2014 ist nun auch schon fast eine Woche vorbei und die Frisbee verlässt nun Deutschland in Richtung Dubai und aus diesem Grunde habe ich nochmal ein paar Bilder vom Geschäft gemacht. Leider vor Spielbeginn da ich selber wärend der Spielzeit dafür keine Zeit hatte, denke aber besser so als garnicht. +
      1. Bild Seitenfront links
      2. Bild Seitenfront rechts
      3. Bild Fahrstand / Kasse