Ingelheim, Weihnachtsmarkt an der Burgkirche 2013

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    • Alphornquartett Nahe-Soonwald

      Nach dieser Aufführung habe ich das Gelände verlassen, da ein weiteres Fotografieren unmöglich war. Das Gedränge war so groß, daß mir dauernd irgendwelche Kinderwagen in die Kniekehlen bzw. über die Schuhe fuhren.
      Da, wie bereits Eingangs erwähnt, keine Pendelbusse fuhren, bin ich dann die knapp 2 km zu Fuß an den Bahnhof gegangen.

      Das war mein Bericht vom Ingelheimer Weihnachtsmarkt.


      Gruß

      Hermann
    • Um einen Gesamteindruck zu bekommen, wie sich der Weihnachtsamarkt in das historische Umfeld einfügt, habe ich am 20.12.2013 eine kleine Doku gemacht.


      Der erste Torbogen in der Wehrmauer. Hier kommt man in den Innenbereich der Wehranlage, dem sogenannten Rosengärtchen.
      Erst jetzt hat man einen freien Blick auf die Burgkirche - eine der wenigen Wehrkirchen Deutschlands.
    • 20.12.2013

      Teil 4


      Nach dem der Durchschreiten des zweiten Torbogens, kommt man auf den 2. Teil des Weihnachtsmarktes.
      Sehr deutlich ist zu sehen, wie sich die Turnhalle an die Wehrmauer anschmiegt. Wie es früher üblich war, hat man an bestehendes Mauerwerk einfach angebaut. Die Turnhalle hat keine eigene Giebelwand. Die bestehende Wehrmauer ist gleichtzeitig die Giebelwand.
    • Positive Bilanz und neuer Besucherrekord

      Nachrichten Ingelheim 24.12.2013
      Besucherrekord beim romantischen Markt
      Vor solch romantischer Kulisse stellen sich weihnachtliche Gefühle von selbst ein. Foto: Thomas Schmidt

      Vor solch romantischer Kulisse stellen sich weihnachtliche Gefühle von selbst ein.
      Foto: Thomas Schmidt

      BILANZ Adventswochenenden an der Burgkirche entpuppen sich als Anziehungspunkt für die ganze Region / Probleme mit dem Verkehr

      INGELHEIM - So groß wie noch nie war der Besucherstrom zum Weihnachtsmarkt an der Burgkirche an den vergangenen drei Adventswochenenden. Ein Blick auf die Kennzeichen zeigte, dass sich längst auch im Umland herumgesprochen hat, dass der romantische Markt vor historischer Kulisse ein Erlebnis der besonderen Art ist. Größer denn je war auch das Angebot an Ständen. Schier unglaublich: Der Verein Ingelheimer Weihnachtsmarkt an der Burgkirche stemmt das Megaevent seit nunmehr neun Jahren rein ehrenamtlich.

      Herr Heinrich, der Weihnachtsmarkt 2013 an der Burgkirche hat sich augenscheinlich zum Besuchermagnet auch für das Umland entwickelt. Stimmen Sie dem zu?

      INITIATOREN
      Den Ingelheimer Weihnachtsmarkt an der Burgkirche gibt es seit 2005. Den Initiatoren Stefan Heinrich und Matthias Singer-Fischer kam die Idee beim Joggen. Nach einer Enwohneranfrage mit 1600 Unterschriften für einen „Schöneren Weihnachtsmarkt“ gab der Stadtrat im März 2005 grünes Licht.

      Ganz ehrlich: Es ist das stärkste Jahr mit den meisten Besuchern, die wir je an den neun Markttagen gesehen haben. Wir bewegen uns in diesem Jahr auf die 60 000 Besucher zu. Das sind 10 000 mehr Besucher als bei unserer letzten Erhebung vor drei Jahren.

      Wie machen Sie die Erhebung?

      Wir hören uns bei den Gastronomen um und fragen nach der Anzahl an Essensportionen und Getränken, die rausgegangen sind, und versuchen so, die Besucherzahl zu schätzen. Wir rechnen pro Besucher im Durchschnitt ein Getränk und eine Speise.

      Dieses Jahr wurde der Markt um acht Stände auf insgesamt 54 erweitert. Wie ist das Feedback der „Neuen“?

      Definitiv positiv. Vor allem die Kunsthandwerker lieben das Verspielte. Ihnen gefällt das Ambiente, und auch das Miteinander der Standbetreiber war harmonisch. Sie haben sich gegenseitig geholfen und fühlten sich gut betreut von uns.

      Wie sieht die Betreuung konkret aus?

      Zum Beispiel, wenn es um die Beratung bei der Außendekoration der Stände im Vorfeld geht. Mancher denkt, es reicht, wenn er zwei bis drei Tannenzweige an den Stand hängt. Da klopfen wir den Leuten leicht auf die Finger und bieten Hilfe an. Das macht unseren Markt aus: Die Besucher sind immer begeistert, wie liebevoll die Stände dekoriert sind.

      Das Angebot war auch qualitativ besser als früher. Was machen Sie anders?

      Wir wollen richtig gutes Kunsthandwerk anbieten. Unsere aktuell 18 Vereinsmitglieder bringen sich zunehmend als Ideengeber ein. Mittlerweile haben wir eine große Liste an Teilnehmeranfragen, unter denen wir auswählen können. Bei den Gastronomen versuchen wir, neben den diversen Bratwurstvariationen eine andere Vielfalt wie vegane oder vegetarische Spezialitäten zu bieten.

      Das Verkehrsaufkommen war diesmal besonders groß. Gab es Probleme?

      Ja, es gab Probleme beim Verkehrsfluss, vor allem bei den Ein- und Ausfahrten zum Parkplatz. Wegen der Bauarbeiten auf dem Festplatz sind die Rampe und fast die Hälfte der Stellfläche weggefallen. Die Wiese gegenüber dem Weingut Hamm hat den fehlenden Parkraum nur zu 15 Prozent ersetzt. Nächstes Mal muss etwas passieren. Es sind klare Lenkungsangaben für den Verkehr nötig. Aber da hat uns OB Claus bereits Verbesserungen zugesagt.

      Mehr Besucher, mehr Umsatz für die Händler. Wie sieht‘s mit den Kosten aus?

      Der Weihnachtsmarkt kostet rund 75 000 Euro. Zum Glück bekommen wir 30 000 Euro von der Stadt dazu. Die Dienstleistungen beim Auf- und Abbau, Strom- und Wassergebühren und nicht zuletzt die Gagen für die Bands müssen bezahlt werden. Dafür hatten wir aber auch bei Flo & Chris, Yusufs Erben oder Dan Tanner and friends eine Riesenpartystimmung.

      Das Interview führte Heide Tittel.


      Quelle: Besucherrekord