Wiesbaden, Frühlingsfest vom 10.04. bis 13.04.2015

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    • Hermann ganz ehrlich, das war doch vorher klar, Laufgeschäfte und Geisterbahnen kommen lange nicht mehr, woher Wiesbaden Marketing diese Märchen holt, ist ein Rätsel. Und so Sachen wie Sonnier hat als Ersatz geschickt kann man sich sparen... Sonnier ist Sonnier und Franken Franken. Sonnier kommt seit Jahren nicht mehr mit dem Breaker, der Zug ist abgefahren und das wird sich nicht mehr ändern, wenn es keinen Andreasmarkt gibt. Der Franken war vorher so sicher wie das Amen in der Kirche, das Lückenfest kann beginnen.
    • Als Betreiber vom Kirmeszauber bin ich gehalten, gewisse Spielregeln einzuhalten, was manchmal nicht ganz einfach ist. ;)
      Wenn ich mit dem zuständigen Marktmeister, mich über den Ablauf einer Veranstaltung unterhalte, bin ich gehalten, seine Aussagen und Angaben in meine Berichterstattung zu übernehmen. Der Marktmeister selbst ist ja nur ausführendes Organ und bekommt seine Anweisungen von oben.
      Mit Wiesbaden Marketing werde ich wohl nie ins Gespräch kommen. Ich muß mich somit an die Anweisungen/Angaben des Marktmeisters halten.


      Gruß

      Hermann - Redaktion Kirmeszauber
    • Naja, da fragt man sich trotzdem wie Platzmeister Herr S. auf so manche Beschicker kommt. Das Monsterhaus - sage ich - wäre wohl trozdem nicht gekommen, auch ohne die Verlängerung ihrer aktuellen Veranstaltung, einen anderen Grund hätte man sicher gehabt. Es will keiner mehr, wenn man auch sieht wie die Stadt mit den Märkten umgeht, wie zuletzt mit dem Andreasmarkt.
    • Circus-Circus1 schrieb:

      Naja, da fragt man sich trotzdem wie Platzmeister Herr S. auf so manche Beschicker kommt. Das Monsterhaus - sage ich - wäre wohl trozdem nicht gekommen, auch ohne die Verlängerung ihrer aktuellen Veranstaltung, einen anderen Grund hätte man sicher gehabt. Es will keiner mehr, wenn man auch sieht wie die Stadt mit den Märkten umgeht, wie zuletzt mit dem Andreasmarkt.

      Circus-Circus1 schrieb:

      Naja, da fragt man sich trotzdem wie Platzmeister Herr S. auf so manche Beschicker kommt. Das Monsterhaus - sage ich - wäre wohl trozdem nicht gekommen, auch ohne die Verlängerung ihrer aktuellen Veranstaltung, einen anderen Grund hätte man sicher gehabt. Es will keiner mehr, wenn man auch sieht wie die Stadt mit den Märkten umgeht, wie zuletzt mit dem Andreasmarkt.



      Bei allem Respekt. Robert Filder ist ein Mann von Wort. Der sogar sein Standgeld schon im Voraus überwiesen hatte!
      Allein diese Behauptung... Sicherlich könnte man über ein neues Konzept nachdenken. Aber das wird seit Jahren diskutiert.
      Mehr als das beste draus machen können wir Schausteller auch nicht!
    • Werner Laux schrieb:

      Bei allem Respekt. Robert Filder ist ein Mann von Wort. Der sogar sein Standgeld schon im Voraus überwiesen hatte!
      Allein diese Behauptung... Sicherlich könnte man über ein neues Konzept nachdenken. Aber das wird seit Jahren diskutiert.
      Mehr als das beste draus machen können wir Schausteller auch nicht!
      Oh ja, jeder ist ein Mann von Wort, ausser man hört Wiesbaden und Frühlingsfest, da wird die Ehrlichkeit zu so ner Sache. Vor allem wenn ein besserer Platz zusagt, es gibt keine Ehrlichkeit in diesem Buisness gibt es nur, nimms Beste.

      Oh und, richtig, ihr könnt nur das beste draus machen, denn die Stadt macht ja garnix, wie man sieht. So ist der Andreasmarkt weg und viele Stammbeschicker. Dass Zimmer nochmal mit seinem Express aufschlägt, ist ja schon eine Ehre und das sagt ja alles. Wiesbaden ist als Volksfestort, mitunter das schlechteste was es gibt, ausser dem Hafenfest aber auch da kriegt man nur noch selten großartige Geschäfte hin.
    • Die Stadt Wiesbaden - Wiesbaden Marketing - hat mit den übrigen Kirmesveranstaltungen nichts am Hut.

      Ob Schiersteiner Hafenfest, Gibber Kerb, Freudenberger Kerb, Nauroder Appelblütenfest usw. werden auf privater Basis - von verschiedenen Vereinen - durchgeführt. Wenn man die örtlichen Zeitungberichte der letzten Jahre verfolgt, klagen die Vereine darüber, daß sie keinerlei Unterstützung von der Stadt Wiesbaden erhalten. Das ist leider die traurige Wahrheit, die sich in Wiesbaden abspielt.
      Man konzentriert sich lieber auf den Sternschnuppen-Markt, das Wilhelmstraßenfest und ähnlichem, da dies viel lukrativer für die Stadt Wiesbaden ist.


      Gruß

      Hermann - Redaktion Kirmeszauber
    • hermann3003 schrieb:

      Die Stadt Wiesbaden - Wiesbaden Marketing - hat mit den übrigen Kirmesveranstaltungen nichts am Hut.

      Ob Schiersteiner Hafenfest, Gibber Kerb, Freudenberger Kerb, Nauroder Appelblütenfest usw. werden auf privater Basis - von verschiedenen Vereinen - durchgeführt. Wenn man die örtlichen Zeitungberichte der letzten Jahre verfolgt, klagen die Vereine darüber, daß sie keinerlei Unterstützung von der Stadt Wiesbaden erhalten. Das ist leider die traurige Wahrheit, die sich in Wiesbaden abspielt.
      Man konzentriert sich lieber auf den Sternschnuppen-Markt, das Wilhelmstraßenfest und ähnlichem, da dies viel lukrativer für die Stadt Wiesbaden ist.

      Gruß

      Hermann - Redaktion Kirmeszauber

      Gut, ich weiß welche Veranstaltungen von der Stadt direkt veranstaltet werden, kam wohl etwas irritierend rüber, sorry. Ich meinte insgesamt kommt nichts großartiges nach Wiesbaden, hin und wieder mal auf die Gibber Kerb, fertig.

      Die Stadt macht das einfach nicht mehr richtig, genau so wie der Andreasmarkt einfach gekillt wurde Der Sternschnuppenmarkt, das Wilhelmstraßenfest sind etablierte Feste wie die Rheingauer Woche. Aber alles sind es nur eben Themenveranstaltungen und keine richtigen Volksfeste mit allem drum und dran. Die Stadt kann sich daher auch mal endlich anderen Projekten widmen, anstatt sich auf dem Selbstläufer der Märkte platt zu setzen. So ein Fest, wie der Andreasmarkt fehlt.

      Die einzige innovative Bewegung zur Besserung der Feste, die es seit zwei - drei Jahren gibt, ist dass auf der Webseite Wiesbadens immer aktuelle Beschickerlisten veröffentlicht werden, jetzt sogar mit Busanbindung, was früher gar nicht der Fall war, "sprich" immer der gleiche Text. Das kam dadurch, da ich mit dem Marketingleiter des öfteren damals eine Korrespondenz führte und die Webseitenführung kritisiert habe, seit dem wurde das geändert. Dass erst durch so eine Aufmerksamkeit sich was tut... Ich hatte sogar einige innovativer Vorschläge für das Frühlingsfest oder dem Andreasmarkt, sehr aufwendig in Script vorgelegt. Es wurde mit Interesse aufgenommen aber nichts hat sich viel getan. Es heiß: "Dies und das könnten wir eventuell umsetzen", aber eine aktive Aktion, blieb immer fern. Aber gut, Marketing ist an die Stadt und an den Magistrat gebunden, da hätten Sie mal mit denen in Rücksprache gehen können.

      Ich denke, dass man da mal einen offenen Brief an die Oberen richten müsste, das ist die TriWiCon mit deren Geschäftsführer. Ich meinte ich hatte damals mal einen größere Mail an diesen geschickt, da kam eine kurze Reaktion. Eine Reaktion des Dezernenten blieb fern. Ich denke inhaltlich wäre ein innovativer Vorschlag die bessere Lösung und nicht immer über Parkplatzstänkerer sich beugen... - Wiesbaden ist halt schwer...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Circus-Circus1 ()

    • Hallo zusammen,

      es ist definitv schade, dass der Andreasmarkt abgeschafft wurde. Ich bin zuversichtlich, dass der "Andreasmarkt" eines Tages wieder "eingeführt" wird. Es gab eine Menge Kritik damals als man sich entschied den Markt abzuschaffen... Naja mal sehen was kommt.

      Zum Frühlingsfest 2014: Letztes Jahr war es sehr sehr mau. Nichts besonderes. Nicht mal ein Musik Express war vor Ort. Zimmer hatte mir gesagt, dass er letztes Jahr wegen des Termins ein anderen Platz anfuhr.

      Zum Frühlingsfest 2015: Dieses Jahr kann ich sagen, ist es defintiv besser, dennoch da und dort Lücken. Gerade hinten vor dem Musik Express (Firma Zimmer ist dieses Jahr vor Ort) und des optisch nicht gerade schönen "Break Dance" (Franken) ist eine große Lücke die wie ich hoffe morgen noch kurz vor Eröffnung mit Tischen und Bänken gefüllt wird!

      Man kann ja wirklich nur noch selbst die Schausteller aus der Umgebung per Mail anschreiben und Sie selbst anfragen, ob Sie nächstes Jahr erscheinen... Was anderes bleibt einem wohl nicht.


      Hoffen wir, dass es morgen bei dem schönen Wetter voll wird und das die Schausteller zufrieden sind, denn dann kommen sie im nächsten Jahr hoffentlich wieder.


      LG Chris
    • Es wird wohl wieder neu über den Elsässer Platz diskutiert.


      Nachrichten Wiesbaden
      01.09.2015
      Parkplatzdilemma in Wiesbaden: Westend platzt aus allen Nähten
      Von Birgit Emnet

      WIESBADEN - Runter mit dem Blech vom Elsässer Platz, aber wohin dann mit den Autos? Seit Jahren dreht sich die Diskussion im Kreis. Die einen würden gerne mehr Grün im Viertel haben, sich eine andere Oberflächengestaltung und auch neue Nutzungsmöglichkeiten für den zentralen Platz im Westend wünschen.

      Für die autofahrenden Anwohner aber ist die (kostenlose) Abstellfläche für immerhin 375 Autos geradezu essenziell: Wohin sonst sollten sie im beengten und verdichteten Quartier noch ausweichen können, wenn überall zugeparkt ist?
      375 Plätze bietet der Elsässer Platz in Wiesbaden. Alternativen gibt es im Westend jedoch kaum. Archivfoto: wita / Paul Müller

      375 Plätze bietet der Elsässer Platz in Wiesbaden. Alternativen gibt es im Westend jedoch kaum. Archivfoto: wita / Paul Müller

      Eine Umfrage der Stadt unter den Bewohnern des äußeren Westends zur Parkraum- und Verkehrssituation brachte denn auch das erwartet kritische Ergebnis: Viel zuwenig Parkraum, den zudem noch Nicht-Anwohner blockieren, auch zu wenige Kontrollen, wenn rücksichtlos „wild geparkt“ wird. Unter den Haushalten mit Pkw im Quartier geben 85 Prozent an, im öffentlichen Raum – also auf der Straße – zu parken.

      Durchschnittlich 20 Minuten beansprucht die Parkplatzsuche. „Alles andere als ökologisch“ nennt das Verkehrs-und Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke (SPD), in deren Auftrag das Amt für strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik im April die Erhebung durchführte.

      Von den angeschriebenen etwa 5_250 Haushalten im Quartier haben sich insgesamt lediglich 1_226 (etwas über 23 Prozent) an der Befragung beteiligt – davon des Themas wegen überproportional viele Haushalte, in denen man einen Pkw besitzt (nämlich 1036, während im Durchschnitt nur etwa jeder zweite Haushalt im Quartier über ein Auto verfügt).

      Höchstens 60 Euro zahlen

      Nach Lösungen für die angespannte Situation befragt, sprechen sich die Westendler mehrheitlich, mit jeweils knapp 57 Prozent, für den Bau von Quartiersgaragen und die Ausweitung der Anwohnerparkzonen aus. Immerhin knapp 48 Prozent der autofahrenden Bewohner stimmen auch dem Ausbau der Radinfrastruktur zu und 36 Prozent unterstützen die strengere Kontrolle und die Durchsetzung der bestehenden Bewohnerparkregelungen. Andere wiederum wünschen sich genau des knappen Parkraums wegen aber weniger penible Kontrollen.

      Quartiersgarage ja, aber zahlen wollen die Westend-Bewohner dafür zu wenig: Maximal 60 Euro würde die Mehrheit derjenigen, die überhaupt einen Stellplatz mieten würden (80 Prozent von 775 Haushalten), dafür aufbringen. Ein Preis, der zehn Euro unterhalb eines üblichen Privatstellplatzes im Quartier liegt. Und weit unterhalb dessen, was schon mal für einen Tiefgaragenplatz am Elsässer Platz errechnet worden war: Die damals genannten 150 Euro, das weiß auch Dezernentin Möricke, „kann im Westend keiner zahlen.“

      "Mobilitätsbedürfnisse brücksichtigen"

      Dennoch stellt sie sich vor, dass mit der im Auftrag des Magistrats erstellten Befragung etwas in Bewegung kommen könnte. Schnell umzusetzen („bis Weihnachten“) wäre ein reines Anwohnerparken am Elsässer Platz. Wenn dem politisch zugestimmt wird. Gelten sollte dort dann die Anwohner-Parkzone 7, auch möglich für das angrenzende Rheingauviertel. Dauerparker und Ortsfremde wären somit ausgeschlossen.

      Allerdings stellt Möricke sich auch eine städtebaulich attraktivere Gestaltung nebst Nutzungskonzept für den Platz vor. Das ginge dann nur mit (subventionierter) Quartiersgarage unter dem Platz, finanziert möglicherweise durch „Mischnutzung“, wie es Möricke ausdrückt. Denn der Dezernentin ist klar, dass es keine alternative Platzgestaltung ohne ein neues Parkraumangebot gibt. „Ich halte zwar nichts davon, immer mehr Parkfläche anzubieten und somit das Autofahren wieder attraktiver zu machen“, bekennt Möricke. Aber man müsse halt auch „die Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigen“. Sie hofft, den Anstoß zu einer neuen Diskussion über den Elsässer Platz gegeben zu haben.



      Quelle: Wiesbadener Kurier vom 01.09.2015