Im Januar 2011 habe ich euch das Rheinhochwasser in Ingelheim präsentiert.

Heute zeige ich euch einige Bilder, vom Niedrigwasser des Rheins. Die Auswirkung des Niedrigwassers hat 2 Seiten. Die negative Seite ist, daß die Frachtschiffe nur noch mit reduzierter Ladung fahren können, damit sie noch genügend Wasser unter dem Kiel habe.
Die positive Seite ist, daß Arbeiten im Uferbereich ausgeführt werden können, ohne nasse Füsse zu bekommen. Der Stadt Ingelheim kommt das Niedrigwasser sehr gelegen. Sie kann die Neugestaltung der Mole, einschließlich Uferbefestigung, problemlos durchführen.


Der oberer Bereich der Uferbefestigung wird erneuert.

Im Normalfall ist dieser Bereich überflutet und die Bäume stehen im Wasser.

Der Blick in das Hafenbecken

Der Molenumbau erfolgt unter Aufrechterhaltung des Fährbetriebs.
Die neue Randbefestigung der Mole ist sehr gut zu erkennen.
Im Normalfall ist die Hälfte der Treppenstufen mit Wasser bedeckt.

Die komplett neu gestaltete, rheinseitige Uferböschung.

Blick auf die sogenannte NATO-Rampe. Sie bleibt erhalten, damit DLRG und Feuerwehr ihre Boote zu Wasser lassen können.

Die alte Uferböschung wurde komplett abgetragen und sogenannte Sitzstufen eingebaut.

Tankschiff mit halber Ladung

Die Autofähre kann auch bei Niedrigwasser fahren, da sie kaum Tiefgang hat.

Ein Fahrgastschiff fährt Richtung Mainz.

Da gibt es noch einiges zu tun.

Ein Poller wartet auf seinen Einbau.

Trotz Baustelle, hat der Ingelheimer Somergarten geöffnet.

Das dazugehörige Restaurantschiff im Hafen.

Was das Niedrigwasser alles freilegt.


Das war mein Niedrigwasserbericht aus Ingelheim


Gruß

Hermann