Wiesbaden, Andreasmarkt vom 22.10. bis 26.10.2011

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    • Wiesbaden, Andreasmarkt vom 22.10. bis 26.10.2011

      Ich bin überrascht zu lesen, daß der Andreasmarkt (seit 1547 bestehend) wieder auf dem Elsässer Platz stattfinden soll. Sogar ein Teil der Beschickung liegt schon fest.

      Bayernwippe
      Joker
      Bootsfahrt
      Riesenrad
      Action-House

      Ob man dieser Seite Glauben schenken darf, bleibt abzuwarten.

      http://www.finkenwirth1.de/termine.htm

      Es wäre schön, wenn Herr Zimmer Erfolg gehabt hat. Lassen wir uns überraschen.


      Gruß

      Hermann

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hermann3003 ()

    • Re:Wiesbaden, Andreasmarkt vom 22.10. bis 26.10.2011

      Ich weiß nicht, wer für diese Tabelle verantwortlich ist.
      Jedenfalls scheint das mit dem Andreasmarkt nicht zu stimmen
      Dafür hat man die Kerb in Wiesbaden-Freudenberg einfach vergessen, obwohl sie eine nicht unbedeutende Stadtteil-Kirmes ist.


      Gruß

      Hermann
    • Re:Wiesbaden, Andreasmarkt vom 22.10. bis 26.10.2011

      Jetzt hängt alles davon ab, ob Herr Zimmer mit seiner Klage durch kommt.

      Um neue Ideen nie verlegen

      23.05.2011 - BIEBRICH

      Von Heinz-Jürgen Hauzel

      GIBBER KERBEGESELLSCHAFT Kein Herbstmarkt in 2011 / Informativer Dämmerschoppen

      Der Mosbacher Dämmerschoppen ist eine neue Idee, die auf einer alten Tradition fußt. 1984 hatten Helmut Mehl, Erhard Schröder und Dieter Budecker den Gibber Frühschoppen initiiert. Quasi als erstes Anstoßen mit Freunden, Partnern und Gibber Ehrenbürgern auf die bevorstehende Kerb. Zwei Jahre war nun Pause, jetzt löste der Dämmer- den Frühschoppen ab. Nicht auf dem Kerbeplatz, sondern mitten im Dorf, im Sängerheim. „Wir wollten mal was Neues probieren“, sagte Hans-Jürgen Hubert, der Vorsitzende der Gibber Kerbegesellschaft.

      In diesem Jahr kein Herbstmarkt

      So sind sie, die Gibber: traditionsbewusst, aber immer auf der Suche nach Neuem. Nur auf diese Weise ist ihre Kerbegesellschaft 102 Jahre alt geworden. Und so verfährt sie auch mit den Herbstmarkt. Die Stadt wollte ihren Andreasmarkt billig loswerden, die Gibber wollten helfen - und haben sich damit nur Ärger eingehandelt. Selbst die Schausteller, denen die Gibber nur eine Geschäftsmöglichkeit außerhalb der Saison eröffnen wollten, waren schließlich sauer auf die Verantwortlichen der Kerbegesellschaft. Drum werden sie in diesem Jahr keinen Andreas- und keinen Herbstmarkt organisieren, um dann im nächsten Jahr einen neuen Anlauf zu starten. Die Idee jedenfalls ist geboren, wie Hans-Jürgen Hubert verriet: Ein Nassauer Markt, Mitte September schon, wenn’s noch wärmer ist, und unter Beteiligung der Biebricher Vereine.

      Gores Stellvertreter von Günter Noerpel

      Apropos Biebricher Vereine und Vebände: Die Arbeitsgemeinschaft ist quicklebendig und hat nun auch eine personelle Perspektive. Stadtrat Wolfgang Gores hat angekündigt, sich als Stellvertreter von Günter Noerpel zur Verfügung zu stellen. Und der vormalige Ortsvorsteher kann sich durchaus vorstellen, in ein paar Jahren auch die Nachfolge des AG-Vorsitzenden anzutreten.

      Der Dämmerschoppen erfüllte seinen Sinn. Die Biebricher sprachen miteinander über den Fortgang der Dinge. Alt-Oberbürgermeister Rudi Schmitt schaffte es vorzüglich, die Besonderheiten der Gibb, zu deren dienstältesten Ehrenbürgern er gehört, zu skizzieren. Vor 52 Jahren sei er erstmals - noch im Gefolge von OB Georg Buch - bei der Gibber Kerb gewesen. „Und seitdem bin ich stets gern wieder gekommen.“ Um diese Feststellung zu unterstreichen, zitierte er Goethe: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.“ In der Gibb seien alle Gleiche unter Gleichen. Und hier habe es immer mehr Mutbürger als Wutbürger gegeben, Menschen die anpacken und Verantwortung für ihr Gemeinwesen übernehmen. Die Gibber Kerbegesellschaft sei ein idealer Beleg, dass eben nicht alles Herkömmliche überkommen ist. „Es wird immer Menschen geben, die sich nicht nur digital im Internet begegnen, sondern die sich leibhaftig gegenübersitzen und unterhalten wollen wie wir am heutigen Abend.“ Abschließend fragte Schmitt: „Wer außer einem solchen Verein wie die Gibber Kerbegesellschaft könnte über so lange Zeit so erfolgreich Großveranstaltungen organisieren - und das ganz ohne teure Unternehmensberater?“



      Quelle: <a href="http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/themen/mein-verein/10772421.htm">Um neue Ideen nie verlegen (Wiesbadener Tagblatt, 23.05.2011)</a>


      Gruß

      Hermann