Das diesjährige Rotweinfest wird noch so gestaltet und aufgebaut, wie in den letzten Jahren.
Autoskooter, Breaker, Riesenrad, Kettenflieger und die Kinderfahrgeschäfte werden auf ihren alten Plätzen stehen.
Ab 2014 wird wohl einiges anders werden. Die Stadt Ingelheim wird den Festplatz komplett neu gestalten.
Quelle: Festplatz-Neugestaltung
Auf Grund der nun vorliegenden Beschlußlage ist es fraglich, ob 2014 noch ein Autoskooter aufgebaut werden kann. Die Grünen haben durchgedrückt, daß an der Stützmauer zur Straße, eine Baumreihe gepflanzt werden muß. Dies schränkt den Platz erheblich ein. Denn genau an dieser Stelle steht seit Jahren der Autoskooter.
Bei dem Beschluß hat man sich keine Gedanken gemacht, wie der Festplatz zum zukünftigen Rotweinfest bebaut werden soll.
Auf dem angehängtem Foto ist deutlich zu sehen, wie nahe der Autoskooter an der Stützmauer steht. Genau vor diese Stützmauer soll nun eine Baumreihe gepflanzt werden. Es muß dann einen anderen Platz für den Skooter gefunden werden. Ich könnte mir die Platzmitte vorstellen. Die dort sonst stehenden Weinstände könnten dann zwischen die Baumreihe verlagert werden.
Vor Überraschungen ist man bei der Stadt Ingelheim nie sicher.
Gruß
Hermann
Autoskooter, Breaker, Riesenrad, Kettenflieger und die Kinderfahrgeschäfte werden auf ihren alten Plätzen stehen.
Ab 2014 wird wohl einiges anders werden. Die Stadt Ingelheim wird den Festplatz komplett neu gestalten.
Festplatz verändert sein Gesicht
05.09.2013 - INGELHEIM
Von Heide Tittel
BAUAUSSCHUSS Am „Wäldchen“ und an der Wehrmauer fallen Bäume / Ersatzpflanzungen entlang des Gehauwegs
Ehe sich die Mehrheit des Bau- und Planungsausschusses auf den Ausbau des Festplatzes östlich der Burgkirche verständigte, gab es eine längere Diskussion um die Bäume, die gefällt werden sollen und um diejenigen, die als Ersatz neu gesetzt werden. Fakt ist, das lauschige Plätzchen am oberen Ende des Seufzerpfädchens, das gerne von Teilnehmern des Eurofolkfestivals als wildromantischer kleiner Zeltplatz genutzt wurde, wird um einiges lichter. Der Planung nach sollen dort etwa neun Ulmen entfernt werden, um eine benötigte Parkfläche für Beschicker anzulegen.
CDU gegen Baumreihe
Im Gegenzug ist zusätzliche Begrünung am Rande des „Wäldchens“ sowie eine Baumreihe am Festplatzrand entlang des Gehauwegs vorgesehen. Die CDU-Fraktion stellte im Laufe der Debatte den Antrag, auf die Baumreihe ganz zu verzichten, weil diese den Blick auf die Burgkirche beeinträchtigen würde.
Zur Empörung von Heinrich Jung von den Grünen, der daran erinnerte, dass man seiner Fraktion just mit der Ersatzpflanzungen die Zustimmung für den Wegfall einzelner Kastanien an der Wehrmauer „abgekauft“ habe. Er konterte mit einem Antrag, alles beim Alten zu belassen. Dies erledigte sich indes von selbst, da der CDU-Antrag mit sieben zu sechs Gegenstimmen knapp abgelehnt wurde.
Wie bei Vorgesprächen, an denen unter anderen Vertreter der TuS Ober-Ingelheim, des Eurofolkfestivals, des Weihnachtsmarktes an der Burgkirche, des Mittelaltermarktes sowie des Lions Clubs beteiligt waren, soll die Rampe vom Gehauweg hinunter zum Fest- und künftigen Parkplatz an ihrer jetzigen Stelle bleiben und mit ihren Stützelementen so schmal wie möglich ausgebildet werden.
„Wäldchen“ als Zeltplatz
Das „Wäldchen“ soll auch nach seiner vom Gremium beschlossenen Umgestaltung, die dort eine Schotterrasenfläche vorsieht, als Zeltplatz nutzbar sein.
In der südöstlichen Ecke des großen Platzes vis-à-vis des Burgweges wird der Pflasterbelag verbreitert und mit einem eigenen Wassereinlauf versehen. Dieser Bereich soll auch künftig als Waschplatz während des Festivals dienen. Welche Bäume entlang des Gehauwegs gepflanzt werden, blieb offen. Otto Stritter von der Freien Wählergruppe gab noch zu bedenken, dass die Kronen nicht zu breit werden dürften, um den Verkehr auf dem Gehauweg nicht zu stören.
Keine Anwohnerkosten
Eine gute Nachricht gibt es für die Anwohner im Buchenhain und in der Schubertstraße in Frei-Weinheim. Beide Stichwege sind in schlechtem baulichen Zustand und sollen ausgebaut sowie mit neuen Kanalleitungen versehen werden.
Zudem wird in der Schubertstraße eine Parkfläche ausgewiesen, was durch einen Grundstückstausch ermöglicht wird.
Beide vom Gremium beschlossenen Bauvorhaben werden aber nicht mit den Anwohnern abgerechnet, weil deren Grundstücksanteile nur zum untergeordneten Teil betroffen sind.
Quelle: Festplatz-Neugestaltung
Auf Grund der nun vorliegenden Beschlußlage ist es fraglich, ob 2014 noch ein Autoskooter aufgebaut werden kann. Die Grünen haben durchgedrückt, daß an der Stützmauer zur Straße, eine Baumreihe gepflanzt werden muß. Dies schränkt den Platz erheblich ein. Denn genau an dieser Stelle steht seit Jahren der Autoskooter.
Bei dem Beschluß hat man sich keine Gedanken gemacht, wie der Festplatz zum zukünftigen Rotweinfest bebaut werden soll.
Auf dem angehängtem Foto ist deutlich zu sehen, wie nahe der Autoskooter an der Stützmauer steht. Genau vor diese Stützmauer soll nun eine Baumreihe gepflanzt werden. Es muß dann einen anderen Platz für den Skooter gefunden werden. Ich könnte mir die Platzmitte vorstellen. Die dort sonst stehenden Weinstände könnten dann zwischen die Baumreihe verlagert werden.
Vor Überraschungen ist man bei der Stadt Ingelheim nie sicher.
Gruß
Hermann