Alzey, Winzerfest 20.09.13 bis 24.09.13

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    • Alzey, Winzerfest 20.09.13 bis 24.09.13

      Zum diesjähren 75. Alzeyer Winzerfest kommen folgende Fahr- und Laufgeschäfte:

      Auf dem Festplatz Ostdeutsche Straße:

      - Riesenrad COLOSSUS der Fa. Göbel GbR *NEU*

      - FLIPPER , Fa. Meeß

      - REVOLUTION, Fa. Kinzler-Nickel

      und

      auf dem Festplatz Obermarkt:

      - Autoskooter DIAMOND, Fa. Wynohradnik-Osselmann GbR

      - INTOXX, Fa. Pandel *NEU*

      - MAGIC HOUSE, Fa. Kutschenbauer

      @ Quelle Email der Stadt Alzey an mich von Herrn Stier, dem Marktmeister.
    • @ Quelle Allgemeine Zeitung Ausgabe Alzey

      Demzufolge wird auf dem Obermarkt nur der Autoskooter stehen. Mal sehen ob dann der Intoxx kommt oder nicht oder wie das Fest überhaupt sein wird:



      Ein buntes Spiegelbild der Region

      16.08.2013 - ALZEY



      Von Kathrin Damwitz

      UMZUG Rund 40 Nummern bei 75. Winzerfest / Die Reihenfolge steht noch nicht fest

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      Es ist eine illustre Gesellschaft, die sich am Sonntag, 22. September, ab 14 Uhr in der Weinrufstraße auf den Weg machen wird: Jagdhornbläser und Wingertswanderer, Trachtengruppen und holländische Musiker, Winzer und Sportler. Bunt gemischt sind die rund 40 Nummern, die beim Winzerfestumzug zur 75. Wiederkehr dieser beliebten Veranstaltung mitwirken. Sie sind ein Spiegelbild der Region, bieten Traditionelles und Modernes. „Wir haben eine gute Mixtur“, verspricht Marktmeister Marcus Stier von der Stadtverwaltung, der den Zug koordiniert.
      Gäste aus Partnerstadt

      Die Reihenfolge steht noch nicht fest, nur so viel verrät Stier: „Im ersten Wagen wird Bürgermeister Christoph Burkhard mit der Alzeyer Weinkönigin Natalie und der Rechnitzer Marillenkönigin aus unserer österreichischen Partnerstadt sitzen.“ Hinzu gesellen sich im Verlauf des Zuges die drei Weinmajestäten aus der Verbandsgemeinde Wöllstein, die rheinhessische Weinprinzessin Alina Hammer (Flonheim) samt Flonheimer Weinkönigin Laura Madeleine Knobloch. Für den guten Ton sorgen mehrere Musikformationen, unter anderem die Feuerwehr- und Stadtkapelle Alzey, der KMV Heimersheim und Weinheim, die Schlossgarde und die Gruppe „Oln‘zels Plezeer Orkest“ aus den Niederlanden, die schon mehrfach die Winzerfestbesucher mit schwungvoller Musik unterhalten hat. Trachtengruppen des ACV, die Saulheimer Ritter-Hundt-Abordnung, der Altstadtverein Alzey und Ralf Peter Nickel aus Frankenthal mit ihren historischen Schaustellerfahrzeugen garantieren neben anderen Teilnehmern für weitere Farbtupfer. Unterhaltung bietet beim Winzerfest wieder der Vergnügungspark an der Ostdeutschen Straße. Riesenrad, Karussell und rasante Fahrgeschäfte für die jüngere Generation sind hier zu finden. Auf dem Obermarkt steht der Autoscooter, wegen der dort eingeschränkten Stromversorgung (die nach dem Umbau des Platzes 2014 übrigens der Vergangenheit angehören wird) wird er das einzige Fahrgeschäft an dieser Stelle sein.

      „Der Jubiläumszug stellt sich in der Weinrufstraße auf, rollt über den Damm durch die Hospitalstraße, die Wilhelmstraße entlang über den Roßmarkt, die St. Georgenstraße und Bleichstraße zum Kirchenplatz und Obermarkt, durch die Selzgasse und Spießgasse zurück zum Damm und wieder an den Aufstellungspunkt in der Weinrufstraße“, beschreibt Stier die Route. Er weist darauf hin, dass die Verwaltung darauf geachtet hat, dass genügend Parkplätze für die Fest- und die Umzugsbesucher zur Verfügung stehen. So kann an der Stadthalle und in der Friedrichstraße ebenso geparkt werden wie am Katasteramt, auf dem Supermarktparkplatz Nibelungenstraße und an den Gymnasien/am Schulzentrum Dr.-Georg-Durst-Straße.

      Hingegen steht die Parkfläche in der Weinrufstraße hinter der Post bei der Praxis Kormannshaus nicht zur Verfügung. Hier dürfen nämlich die Zugteilnehmer ihre Autos abstellen. Die Sperrungen in der Innenstadt, etwa am Damm und im Bereich Spießgasse, Weinrufstraße sind überschaubar und werden vom städtischen Personal kontrolliert. Allerdings hat die Stadt an dem Sonntag keine riesigen Mengen an Bediensteten zur Verfügung – denn auch für die Abwicklung der zeitgleich stattfindenden Bundestagswahl braucht es Helfer.
      Alzeyer Winzerfest immer ab dem 3ten Freitag im September.
    • Anläßlich des 75. Winzerfestes findet im Museum der Stadt eine Sonderausstellung statt!
      Von Martin Senne

      WINZERFEST Museum bietet eine Retrospektive anlässlich der 75. Auflage an

      Das Museum feiert das Alzeyer Winzerfest mit einer Sonderausstellung. Unter dem Titel „Weinkosthalle, Juxplatz und Co – Retrospektive anlässlich des 75. Alzeyer Winzerfestes“ findet die Ausstellung ab Dienstag, 10. September, bis Sonntag, 27. Oktober, statt. Im AZ-Gespräch erläuterten Museumsleiterin Dr. Eva Heller-Karneth und Museumsleiter Dr. Rainer Karneth die Ausstellungskonzeption.

      „Das Winzerfest muss sich immer wieder modern halten“, diese Erkenntnis lasse sich aus den Veränderungen auf dem Weinfest in den vergangenen Jahrzehnten ziehen. Die Sonderausstellung zielt darauf ab, dies anhand von Fotografien für Besucher nachvollziehbar zu machen.

      Marketing für Winzer

      Ins Leben gerufen wurde das Fest 1933. Infolge der Kriegswirren fiel das Fest einige Male aus, so erklärt sich die Zahl von 75 Festen, dieses Jahr mitgezählt. Wirtschaftlich Not leidenden Winzern sollten 1933 Werbungs- und Umsatzmöglichkeiten geboten werden, gleichzeitig paarte sich dieses Ansinnen mit den Machtinteressen der NSDAP. „Das ging sogar so weit, dass eine Weinpatenschaft mit Wernigerode durchgesetzt werden sollte“, weiß Karneth zu berichten. Rund 1000 Liter Alzeyer Weines sollten in der Stadt im Harz quasi zwangsverkostet werden.

      Diesen Hintergrund beleuchtet die Ausstellung ebenso wie die Veränderungen auf dem Festgelände. Langjährigen Besuchern ist die Weinkosthalle mit ihren vielzähligen Weinprobierbuchten noch in guter Erinnerung. Das frühere, bisweilen etwas stickige Festzelt existiert heute nicht mehr. Stattdessen wurde beispielsweise die Wein- und Sektterrasse neuer, beliebter Bestandteil des Winzerfestes.

      Gewidmet wird sich in der Schau auch den Preisträgern der „Georg-Scheu-Plakette“. Der 1949 verstorbene Gründer der Alzeyer Rebzuchtanstalt, aber auch der heimische Wein werden mit diesem Weinkulturpreis gewürdigt. Seit dem Jahr 2000 zeichnet die Stadt bekannte Persönlichkeiten für ihre Verdienste rund um den rheinhessischen Wein aus; von Rainer Brüderle über Roberto Blanco bis hin zu Karl Kardinal Lehmann reicht das Spektrum der Preisträger.

      „Uff em Grinn im Rotetal, wachsen unser Rewe“: So beginnt das Alzeyer Lied, 1937 geschrieben und vertont von Wilhelm Diehl. Dieser „Weinfesthymne“ wird selbstverständlich Raum eingeräumt, wie auch anderen Kuriositäten: Wie ist das nochmal mit der katholischen Wurstbräterei auf dem Winzerfest, deren Produkte offenbar sogar aus Sicht Karl Kardinal Lehmanns übersinnliche Qualitäten besitzen? Auch die wichtige Frage der Weinauswahl im historischen Verlauf kommt nicht zu kurz.

      Die Alzeyer Weinköniginnen werden sogar nicht nur in der Ausstellung ihren Platz haben. Die Majestäten dürfen am Montag, 9. September, 20 Uhr, Bürgermeister Christoph Burkhard vorweg eilen, im Rahmen ihres Einzugs zur Ausstellungseröffnung.

      @ Allgemeine Zeitung, Ausgabe Alzey 29.08.13
      Alzeyer Winzerfest immer ab dem 3ten Freitag im September.
    • @ Quelle Allgemeine Zeitung Alzeyer Ausgabe

      Besucherrekord und tolles Wetter

      25.09.2013 - ALZEY



      Von Carina Schmidt

      WINZERFEST Marktmeister, Schausteller, Winzer und Polizei ziehen positive Bilanz der fünf Tage

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      Bilderbuchwetter, ein gelungener Umzug und ein Rekordzuspruch von über 100 000 Besuchern: Marktmeister Marcus Stier ist rundherum zufrieden mit der 75. Auflage des Alzeyer Winzerfestes. „Ob von den Gästen oder Schaustellern – ich habe nur Positives gehört“, berichtet er. Rund 60 Beschicker sorgten dieses Jahr für ein vielseitiges Angebot an Fahrgeschäften und Ständen. Zwei Drittel davon seien regelmäßig dabei. Dass die Besatzung nicht jedes Jahr gleich sei, ist dem Marktmeister aber aus gutem Grund wichtig: „Für die Besucher soll es jedes Jahr einen neuen Anreiz geben, unser Volksfest zu besuchen. Wenn das Angebot immer gleich wäre, würde die Veranstaltung an Attraktivität verlieren.“
      Mittlerweile im siebten Jahr gibt es auf dem Parkplatz Ostdeutsche Straße das Rheinhessische Dorf, das sich zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt hat. „Die Kulisse durch die Bäume und Häuser stimmt hier einfach“, hebt Betreiber Ralf-Peter Nickel hervor. Und das sei an allen Plätzen in der Innenstadt spürbar. „Das Besondere am Winzerfest ist sein Flair. Eine Mischung aus Rummel und Gemütlichkeit“, betont der Schausteller. „Eine Innenstadtkirmes mit Altstadtkulisse, das gibt es sonst nirgendwo in Rheinhessen.“

      100 glückliche Kinder

      Dass der Besucherstrom in diesem Jahr besonders gut war, dazu hätten alle Veranstaltungen beigetragen, sagt Stier. „Ob das Freundschaftssingen, der Familientag, der Seniorennachmittag, der Tag der Betriebe oder das Feuerwerk – eigentlich lassen sich keine Veranstaltungen gesondert hervorheben“, betont er. Gut angenommen wurde auch der Besuch der rund 100 Vorschulkinder aus den städtischen Kitas, die am Montagvormittag zusammen auf das Fest gingen. „Beim Bummel mit den Eltern gehen die kleinen Besucher oftmals unter“, so Stier. „Dass sie eine Stunde die Hauptpersonen sind, ist für Kinder ein echtes Erlebnis.“ Zum Gelingen dieses Erlebnisses trug mit Sicherheit die Gratis-Portion Pommes mit einer Flasche Limo sowie die anschließende Karussellfahrt bei.

      Eine zufriedene Bilanz zieht auch Wilfried Espenschied, der Vorsitzende der IG Wein- und Sektterrasse. „Höhepunkt war eindeutig die Open-Air-Weinprobe am Samstag “, betont der Winzer. „Das System mit Moderation und Talkshow auf der Couch wird auf jeden Fall beibehalten.“ Kritik übt er indes am Ablauf des Konzerts von Jürgen Drews: „Die Terrasse war einfach zu überfüllt, sodass manche Stände anderthalb Stunden keinen Umsatz machen konnten. Außerdem war die Anlage übersteuert.“ Für den Bekanntheitsgrad des Festes sei der Auftritt natürlich positiv gewesen. „Aber ein Schlagerstar passt eigentlich nicht zu einem Weinfest“, meint Espenschied, der sich nach dem Winzerfest von seiner Aufgabe zurückziehen wird, um der jungen Generation den Vortritt zu lassen. Wer seine Nachfolge antritt, das stehe jedoch noch nicht definitiv fest.

      Was das Ausmaß an gewaltsamen Ausschreitungen betrifft, seien die fünf Tage im Vergleich zu den Vorjahren sehr ruhig verlaufen, teilt Rüdiger Schmitt von der Polizeiinspektion Alzey mit. „Sogar an einem normalen Wochenende haben wir oft mehr zu tun als beim diesjährigen Winzerfest.“ Nur eine größere Schlägerei gab es am Freitagabend im Rheinhessischen Dorf, die aber schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Dort hatten vier Rumänen beim Tanzen Frauen begrapscht, woraufhin Betreiber und anderen Gästen sie aufgefordert hatten, den Platz zu verlassen. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten (wir berichteten).

      Flaschenpfand erhöhen

      „Reibereien wird es aber immer geben“, ist Marktmeister Stier überzeugt, der im nächsten Jahr die Kontrollen von mitgebrachten „Beschleunigungsflaschen“ wie Schnaps verstärken will. Angedacht ist außerdem, den Flaschenpfand zu erhöhen, damit alle ihr Leergut zurück zum Stand bringen. In Sachen Werbung hat Stier ebenfalls neue Ideen. So solle es für besondere Events während des Festes zusätzlich eigene Plakate geben und Radiosender gezielt eingebunden werden. „Dass der SWR über Jürgen Drews Konzert berichtet hat, hat nämlich zusätzlich Leute nach Alzey gezogen, die sonst nie vom Winzerfest erfahren hätten“, hat der Marktmeister beobachtet.
      Alzeyer Winzerfest immer ab dem 3ten Freitag im September.
    • WINZERFEST Stadt verlängert Vertrag mit Betreiber des Rheinhessischen Dorfes

      ALZEY - Ralf Peter Nickel wird auch in den nächsten Jahren das Rheinhessische Dorf beim Winzerfest betreiben. Der Ausschuss für Bürgerdienste verlängerte den Vertrag mit dem Schausteller bis zum Jahr 2016. Erstmals baute der Frankenthaler Unternehmer die rustikalen Holzbuden und die Bühne 2007 auf dem Parkplatz in der Ostdeutschen Straße auf.

      In der Fortschreibung des Vertrags verpflichtet sich Nickel wieder zur Übernahme der kompletten Programmgestaltung im Rheinhessischen Dorf. Neu ist, dass der Stadt das Programm bis spätestens 31. August schriftlich vorliegen muss. Außerdem ist über dessen Inhalt mit der Stadt ein Einvernehmen herzustellen.

      Wesentlichste Neuerung im fünfseitigen Vertragswerk ist das in Paragraf drei festgeschriebene Verbot von Wahlwerbung und politischen Auftritten bei der Programmgestaltung des Rheinhessischen Dorfes. Verboten sind darüber hinaus künftig auch sittenwidrige und jugendgefährdende Aufführungen. Hier behält sich die Stadt das vertragliche Recht vor, solche Aufführungen entschädigungslos zu untersagen.

      Thomas Zacharias (CDU) hielt mit Blick auf die Tatsache, dass Nickel kein Platzgeld bezahlen muss, die Ungleichbehandlung gegenüber den anderen Schaustellern für „nicht mehr angebracht“. Dem entgegnete Bürgermeister Christoph Burkhard, dass der Stadt früher beim Betrieb des Festzelts und dem dort gebotenen Programm ein hohes Defizit entstanden sei. Durch die Vergabe an Nickel sei man diese Kosten los, weshalb im Gegenzug auch auf ein Platzgeld verzichtet wird. Lediglich für Schankerlaubnis und anteilige Müllentsorgung werden Nickel 368 Euro in Rechnung gestellt. „Wir schließen jetzt finanziell mit einer schwarzen Null ab“, so Burkhard. Marktmeister Marcus Stier ergänzte: „Die Winzer der Wein- und Sektterrasse zahlen auch kein Standgeld, weil sie die Kosten für das Musikprogramm dort übernehmen.“ Bei der Beschlussfassung gab es ein klares Ergebnis: Bis auf eine Enthaltung segneten alle Ausschussmitglieder die Verlängerung des Vertrages in der vorliegenden Fassung, also ohne Platzgeldforderung, ab.


      Aufatmen können die Schausteller, die bislang an Fastnacht ihre Fahrgeschäfte und Stände auf dem Obermarkt aufgebaut haben. Ihrer Bitte, das nicht mehr tun zu müssen, kam der Ausschuss nun mit einem einstimmigen Beschluss nach. „Das rentiert sich nicht. Wir sind froh, wenn wir nicht mehr zum Fastnachtsmarkt zu kommen brauchen, denn wir legen hier Geld drauf“, fasste Stier die einhellige Meinung der Schausteller zusammen. Bislang galt die Regelung, wer von den Schaustellern zum lukrativen Winzerfest kommen wollte, musste auch am Fastnachtsmarkt mit Autoscooter, Karussell und Buden präsent sein.

      @ Allgemeine Zeitung Alzey
      Demnach wird es nach dem Wegfall des Martinimarktes auch keinen Fastnachtmarkt mehr in Alzey geben! :thumbdown: :cursing: ?( X(
      Alzeyer Winzerfest immer ab dem 3ten Freitag im September.