Angepinnt Neuer Ärger auf den Festplätzen

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    • Neuer Ärger auf den Festplätzen

      03.05.2010

      Mannheim 02. Mai 2010

      Am 02.05.2010 besuchte ich die Maimess 2010 in Mannheim auf dem Neuen Messplatz.
      Unter anderem besuchte ich auch einen Schausteller, der mit seinem Großfahrgeschäft auf der Maimess steht. Nach einem kurzen Plausch, begann ich sein Geschäft zu fotografieren. Über die Ein- und Ausgangsseiten konnte ich relativ dicht an das Fahrgeschäft ran gehen.
      Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter mit der Frage, was ich hier mache. Sie sehen doch, daß ich fotografiere, war meine Antwort. Er sei vom Sicherheitsdienst und will wissen, ob ich von der Presse sei und überhaupt eine *Erlaubnis oder Genehmigung* zum Fotografieren habe.
      Ich dachte sofort an Hannover.
      Für was, fragte ich. Ich solle mit meiner Kameraausrüstung sofort das Geschäft und das Gelände verlassen. Meine Antwort, ich fotografiere für die Schausteller. Für welche Schausteller, fragte er mich. Unter anderem für den Betreiber dieses Geschäfts, war meine Antwort. Daraufhin ging an die Kasse, wo der Betreiber die Reko machte und sein Geschäft steuerte. Der Betreiber hat ihn des Geschäfts verwiesen und ihm das weitere Betreten seines Geschäfts verboten.
      Nachdem ich meine Fotos im Kasten hatte, unterhielt ich mich nochmals mit dem Schausteller. Es sei sehr extrem, was hier in Mannheim abgeht. So etwas habe er noch auf keinem Festplatz erlebt. Statt sich auf das wesentliche zu konzentrieren - zwielichtige Gestalten fernzuhalten oder Alkoholkontrolle von Jugendlichen - werden normale Festplatzbesucher schikaniert.
      Gerade als ich fotografierte, habe er beobachtet, wie die Sicherheitsleute ein älteres Ehehpaar - um die 70 - gefilzt hätten. Der Mann mußte seine Hosen- und Jackentaschen umkehren, die ältere Frau sogar ihre Handtasche auslehren. Sogar am Familientag habe man vor den Eltern mit ihren Kindern keinen Halt gemacht. Kinder und Eltern, ja sogar die Kinderwagen, wurden durchsucht.
      Daraufhin habe er sich und weitere Schausteller, beim Marktmeister über die Vorgehensweise der Sicherheitsdienste beschwerd. Leider habe sich aber bisher nichts geändert. Es ist angedacht, über den Verband eine weitere Beschwerde einzureichen. Diese Vorgehensweise ist geschäftschädigend für die ganze Kirmesveranstaltung. Gäste, die so schikaniert werden, werden so schnell keinen Festplatz mehr besuchen, sagte mir der Schausteller.

      Veranstalter der Mannheimer Maimess ist die:
      GrossMarkt Mannheim GmbH, City Events Mannheim

      Nach ca. 5 Minuten, ich war bereits wieder auf dem Festplatz, kam mir eine Polizeistreife entgegen. Ich bat die 4 Polizisten um ein Gespräch und schilderte ihnen den Vorfall. Diese sagten zu mir: Sie sind ein freier Bürger in einem freien Land. Sie können sich auf diesem Gelände frei bewegen und fotografieren was sie möchten. Ich fragte, was ist, wenn ichvon diesem sogenannten Sicherheitsdienst wieder belästigt werde? Die Antwort der Polizisten war, dann rufen sie uns zur Hilfe und wir sagen denen schon was Sache ist.

      Ich habe anschließend noch mit einigen Schaustellern über den Vorfall gesprochen. Die finden das Verhalten des Sicherheitsdienstes unmöglich.

      Eine weitere Belästigung hatte nicht mehr stattgefunden.

      Ich hoffe, daß das nicht weiter Schule macht.


      Gruß

      Hermann
    • von Mike 03.05.2010


      Mir ist beim Lesen deines Beitrags eben der Kitt aus der Brille gefallen... *PLOPP* Shocked

      Aber positiv anzumerken ist, dass dieses Vorgehen der Security bei den Schaustellern und nicht zuletzt bei der Polizei (die übrigens den casus cnactus auf den Punkt gebracht hat...) zu den richtigen Reaktionen geführt hat!

      Diesen Bericht solltest du vielleicht nicht nur in den Kirmesforen veröffentlichen, sondern auch der dortigen Lokalpresse sowie der KPR zukommen lassen. Die werden diese Vorgänge bestimmt gerne aufgreifen...
    • Gast 03.05.2010


      Habe ja die Geschichte heute schon am Telefon erfahren und Hermann drum gebeten es hier zu schreiben.Dieser Vorfall ist mitlerweile kein Einzelfall mehr,doch darf man die Vorgehensweise auf keinen Fall unter den Tisch schieben.Demnächst schmeisst man noch die Fotografen vom Platz,die für die Geschäfte Bewerbungsbilder machen.Unglaublich. Doch hier sind die Veranstalter Schuld!Weiss man,was die Sicherheitsleute für Anweisungen bekommen?Wenn das so weitere Ausmaße nimmt,kann man die KPR auch abbestellen,weils keine Bilder mehr gibt.Sicher gibts Schausteller,die sagen,macht aber nicht Bilder vom letzten Spieltag,wenn schon ein Teil vorgebaut wurde,habe ich auch volles Verständnis für,aber das jemand mal sagte,pack die Kamera ein oder ähnliches kenne ich nicht.Auf Konzerten hat das ganze angefangen,wo sogar Kameras abgenommen wurden und nun will man das Knipsen auf den Kirmesplätzen verbieten?Das geht geschieden zu Weit!!
    • Mike 03.05.2010


      Quote from: Gast on 03-05-2010, 22:11:16
      [...]
      Doch hier sind die Veranstalter Schuld!Weiss man,was die Sicherheitsleute für Anweisungen bekommen?
      [...]

      Das Problem sind nicht die Anweisungen, sondern problematisch erscheint mir, dass die Security-Leute von geltenden Rechtsvorschriften offenbar nicht den blassesten Schimmer haben.

      Was wäre gewesen, wenn Hermann dem "Sec-Man" keine Auskunft gegeben hätte (muss er nämlich auch nicht!)?

      Wäre der "Sicherheitsmensch" dann handgreiflich geworden? Wenn ja, hätte er sich damit strafbar gemacht.
    • von Pking 04.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      Mike 03.05.2010


      Das Problem sind nicht die Anweisungen, sondern problematisch erscheint mir, dass die Security-Leute von geltenden Rechtsvorschriften offenbar nicht den blassesten Schimmer haben.

      Was wäre gewesen, wenn Hermann dem "Sec-Man" keine Auskunft gegeben hätte (muss er nämlich auch nicht!)?

      Wäre der "Sicherheitsmensch" dann handgreiflich geworden? Wenn ja, hätte er sich damit strafbar gemacht.


      Denke ich auchmal das diese "Sicherheitsleute" nicht so den Durchblick mit dem Rechtsvorschriften haben.
      Da kommt es sicherlich eher auf die Bauform der sogenannten "Kirmespolizei Wink "an. Bisher hatte ich noch keine Probleme mit solchen Leuten, das soll auch so bleiben. Wie Herrmann schon geschrieben hat zur Not die Polizei rufen !
    • von WC-clou 04.05.2010


      Also wenn ich hier das so lese muß wohl der Veranstalter deppen da hin gestellt haben die nicht mal die Sachkunde haben,denn seit anfang 2000 wird von Sec-Mitarbeitern verlangt das sie eine Sachkundeprüfung nach §34a GeWo ablegen müssen um im Veranstaltungsschut z arbeiten zu dürfen!
    • von Die Geisterbahn 06.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      03.05.2010

      Mannheim 02. Mai 2010

      Am 02.05.2010 besuchte ich die Maimess 2010 in Mannheim auf dem Neuen Messplatz.
      Unter anderem besuchte ich auch einen Schausteller, der mit seinem Großfahrgeschäft auf der Maimess steht. Nach einem kurzen Plausch, begann ich sein Geschäft zu fotografieren. Über die Ein- und Ausgangsseiten konnte ich relativ dicht an das Fahrgeschäft ran gehen.
      Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter mit der Frage, was ich hier mache. Sie sehen doch, daß ich fotografiere, war meine Antwort. Er sei vom Sicherheitsdienst und will wissen, ob ich von der Presse sei und überhaupt eine *Erlaubnis oder Genehmigung* zum Fotografieren habe.
      Ich dachte sofort an Hannover.
      Für was, fragte ich. Ich solle mit meiner Kameraausrüstung sofort das Geschäft und das Gelände verlassen. Meine Antwort, ich fotografiere für die Schausteller. Für welche Schausteller, fragte er mich. Unter anderem für den Betreiber dieses Geschäfts, war meine Antwort. Daraufhin ging an die Kasse, wo der Betreiber die Reko machte und sein Geschäft steuerte. Der Betreiber hat ihn des Geschäfts verwiesen und ihm das weitere Betreten seines Geschäfts verboten.
      Nachdem ich meine Fotos im Kasten hatte, unterhielt ich mich nochmals mit dem Schausteller. Es sei sehr extrem, was hier in Mannheim abgeht. So etwas habe er noch auf keinem Festplatz erlebt. Statt sich auf das wesentliche zu konzentrieren - zwielichtige Gestalten fernzuhalten oder Alkoholkontrolle von Jugendlichen - werden normale Festplatzbesucher schikaniert.
      Gerade als ich fotografierte, habe er beobachtet, wie die Sicherheitsleute ein älteres Ehehpaar - um die 70 - gefilzt hätten. Der Mann mußte seine Hosen- und Jackentaschen umkehren, die ältere Frau sogar ihre Handtasche auslehren. Sogar am Familientag habe man vor den Eltern mit ihren Kindern keinen Halt gemacht. Kinder und Eltern, ja sogar die Kinderwagen, wurden durchsucht.
      Daraufhin habe er sich und weitere Schausteller, beim Marktmeister über die Vorgehensweise der Sicherheitsdienste beschwerd. Leider habe sich aber bisher nichts geändert. Es ist angedacht, über den Verband eine weitere Beschwerde einzureichen. Diese Vorgehensweise ist geschäftschädigend für die ganze Kirmesveranstaltung. Gäste, die so schikaniert werden, werden so schnell keinen Festplatz mehr besuchen, sagte mir der Schausteller.

      Veranstalter der Mannheimer Maimess ist die:
      GrossMarkt Mannheim GmbH, City Events Mannheim

      Nach ca. 5 Minuten, ich war bereits wieder auf dem Festplatz, kam mir eine Polizeistreife entgegen. Ich bat die 4 Polizisten um ein Gespräch und schilderte ihnen den Vorfall. Diese sagten zu mir: Sie sind ein freier Bürger in einem freien Land. Sie können sich auf diesem Gelände frei bewegen und fotografieren was sie möchten. Ich fragte, was ist, wenn ichvon diesem sogenannten Sicherheitsdienst wieder belästigt werde? Die Antwort der Polizisten war, dann rufen sie uns zur Hilfe und wir sagen denen schon was Sache ist.

      Ich habe anschließend noch mit einigen Schaustellern über den Vorfall gesprochen. Die finden das Verhalten des Sicherheitsdienstes unmöglich.

      Eine weitere Belästigung hatte nicht mehr stattgefunden.

      Ich hoffe, daß das nicht weiter Schule macht.


      Gruß

      Hermann


      Also ich selbst als Schaustellerfrau freue mich wenn das Geschäft fotografiert wird und gute Beurteilungen bekommt,ist eigentlich für den Betrieb eine Umsonstwerbung.
      Natürlich muß man auch mit Kritik rechnen,gehört aber im Leben dazu.
      Aber was da los ist versteh ich garnicht?
      Soviel wie ich weiß dürfen nochnicht einmal Kaufhausdetektive ohne Beisein der Polizei Taschen kontrollieren.
      Sollte eine ordentliche Security-Firma nicht Beschicker und Besucher ein Sicherheitsgefühl geben?Huh?Huh?Huh?
      Der Beitrag von Hermann über diese Leute liest sich als ob die selbst vor sich geschützt werden müßen.
      Meine Meinung:Weg mit der Security-Firma da anscheinend ihr Chef denen eine eindeutig falsche Aufgabe zugeteilt hat.
      Übrigens darf man auf allen öffentlichen Plätzen,Veranstaltungen usw. fotografieren ,lasst Euch da nicht verunsichern,zumal sogar (ich finde es immer sehr nett und höflich wenn wir gefragt wurden,ob Fotos gemacht werden können,genau an diesem Punkt entstehen nähmlich Superkontakte)persönliche Gespräche und guter Kontakt mit dem Beschicker war.
      Lasst Euch nicht von Dumpfbacken vergraulen.
      Weiterso



      die-geisterbahn.de/
    • von Gast 07.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      von Die Geisterbahn 06.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      03.05.2010

      Mannheim 02. Mai 2010

      Am 02.05.2010 besuchte ich die Maimess 2010 in Mannheim auf dem Neuen Messplatz.
      Unter anderem besuchte ich auch einen Schausteller, der mit seinem Großfahrgeschäft auf der Maimess steht. Nach einem kurzen Plausch, begann ich sein Geschäft zu fotografieren. Über die Ein- und Ausgangsseiten konnte ich relativ dicht an das Fahrgeschäft ran gehen.
      Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter mit der Frage, was ich hier mache. Sie sehen doch, daß ich fotografiere, war meine Antwort. Er sei vom Sicherheitsdienst und will wissen, ob ich von der Presse sei und überhaupt eine *Erlaubnis oder Genehmigung* zum Fotografieren habe.
      Ich dachte sofort an Hannover.
      Für was, fragte ich. Ich solle mit meiner Kameraausrüstung sofort das Geschäft und das Gelände verlassen. Meine Antwort, ich fotografiere für die Schausteller. Für welche Schausteller, fragte er mich. Unter anderem für den Betreiber dieses Geschäfts, war meine Antwort. Daraufhin ging an die Kasse, wo der Betreiber die Reko machte und sein Geschäft steuerte. Der Betreiber hat ihn des Geschäfts verwiesen und ihm das weitere Betreten seines Geschäfts verboten.
      Nachdem ich meine Fotos im Kasten hatte, unterhielt ich mich nochmals mit dem Schausteller. Es sei sehr extrem, was hier in Mannheim abgeht. So etwas habe er noch auf keinem Festplatz erlebt. Statt sich auf das wesentliche zu konzentrieren - zwielichtige Gestalten fernzuhalten oder Alkoholkontrolle von Jugendlichen - werden normale Festplatzbesucher schikaniert.
      Gerade als ich fotografierte, habe er beobachtet, wie die Sicherheitsleute ein älteres Ehehpaar - um die 70 - gefilzt hätten. Der Mann mußte seine Hosen- und Jackentaschen umkehren, die ältere Frau sogar ihre Handtasche auslehren. Sogar am Familientag habe man vor den Eltern mit ihren Kindern keinen Halt gemacht. Kinder und Eltern, ja sogar die Kinderwagen, wurden durchsucht.
      Daraufhin habe er sich und weitere Schausteller, beim Marktmeister über die Vorgehensweise der Sicherheitsdienste beschwerd. Leider habe sich aber bisher nichts geändert. Es ist angedacht, über den Verband eine weitere Beschwerde einzureichen. Diese Vorgehensweise ist geschäftschädigend für die ganze Kirmesveranstaltung. Gäste, die so schikaniert werden, werden so schnell keinen Festplatz mehr besuchen, sagte mir der Schausteller.

      Veranstalter der Mannheimer Maimess ist die:
      GrossMarkt Mannheim GmbH, City Events Mannheim

      Nach ca. 5 Minuten, ich war bereits wieder auf dem Festplatz, kam mir eine Polizeistreife entgegen. Ich bat die 4 Polizisten um ein Gespräch und schilderte ihnen den Vorfall. Diese sagten zu mir: Sie sind ein freier Bürger in einem freien Land. Sie können sich auf diesem Gelände frei bewegen und fotografieren was sie möchten. Ich fragte, was ist, wenn ichvon diesem sogenannten Sicherheitsdienst wieder belästigt werde? Die Antwort der Polizisten war, dann rufen sie uns zur Hilfe und wir sagen denen schon was Sache ist.

      Ich habe anschließend noch mit einigen Schaustellern über den Vorfall gesprochen. Die finden das Verhalten des Sicherheitsdienstes unmöglich.

      Eine weitere Belästigung hatte nicht mehr stattgefunden.

      Ich hoffe, daß das nicht weiter Schule macht.


      Gruß

      Hermann


      Also ich selbst als Schaustellerfrau freue mich wenn das Geschäft fotografiert wird und gute Beurteilungen bekommt,ist eigentlich für den Betrieb eine Umsonstwerbung.
      Natürlich muß man auch mit Kritik rechnen,gehört aber im Leben dazu.
      Aber was da los ist versteh ich garnicht?
      Soviel wie ich weiß dürfen nochnicht einmal Kaufhausdetektive ohne Beisein der Polizei Taschen kontrollieren.
      Sollte eine ordentliche Security-Firma nicht Beschicker und Besucher ein Sicherheitsgefühl geben?Huh?Huh?Huh?
      Der Beitrag von Hermann über diese Leute liest sich als ob die selbst vor sich geschützt werden müßen.
      Meine Meinung:Weg mit der Security-Firma da anscheinend ihr Chef denen eine eindeutig falsche Aufgabe zugeteilt hat.
      Übrigens darf man auf allen öffentlichen Plätzen,Veranstaltungen usw. fotografieren ,lasst Euch da nicht verunsichern,zumal sogar (ich finde es immer sehr nett und höflich wenn wir gefragt wurden,ob Fotos gemacht werden können,genau an diesem Punkt entstehen nähmlich Superkontakte)persönliche Gespräche und guter Kontakt mit dem Beschicker war.
      Lasst Euch nicht von Dumpfbacken vergraulen.
      Weiterso



      die-geisterbahn.de/


      Stimme ich Dir voll und ganz zu Anka!Ich hoffe nur,das bis zur Herbstkirmes jeder der anwesenden Schausteller von dem Vorfall erfahren hat und man dort mal bei den Verantwortlichen auf den Tisch haut.Denke das die dann schnell Ihre Maßnahmen ändern bzw.. kann man nur hoffen.
    • von flecki 07.05.2010

      ich glaube mal bei mir dürfte das keiner machen irgend was zusagen das ich nicht fotografieren darf der würde mich mal von meiner anderen seite kennen lernen und wenn er pech hat war er langezeit security gewesen weil wenn ich sowas lese das macht mich richtig wütend

      gr jens
    • von Mike 09.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      von Pking 09.05.2010


      Sicherheitskräfte in Chemnitz.

      (Fotos leider nicht mehr vorhanden. Hermann)



      Pking, ich kann es gut nachvollziehen, wenn du den thread mit diesem Bild "würzt"...

      Umso mehr, als das Foto 3 Sicherheitskräfte zeigt, die schon martialisch rüberkommen.

      Dennoch muss man fair bleiben, wenn man die 3 hier abgebildeten Personen nicht für seine eigenen Interessen missbrauchen will.

      Fakt ist:

      1. Diese 3 Personen zeigen nicht diejenigen, die Hermann angegangen sind.
      2. Sie mögen nicht gerade vertrauenserweckend aussehen... es sagt aber nichts darüber aus, ob sie geschult sind und sich an Recht und Gesetz halten. Nicht immer geht die Gefahr von seltsam ausschauenden Zeitgenossen aus. Nur weil jemand einen Gang hat, als hätte er Rasierklingen unter den Armen, bedeutet das noch nicht, dass er Recht und Gesetz missachtet. Das fällt dann eher unter das Thema "Posing".

      Tatsache ist weiterhin, dass seriöse Security-Firmen ihre Mitarbeiter nicht nur in der Selbstverteidigung, sondern auch auf dem Gebiet der De-Eskalation schulen und ebenso mit rechtlichen Fragen vertraut machen.

      Aber ich will hier nicht beliebig werden sondern meinen Standpunkt klar äußern:

      Ich bin grundsätzlich misstrauisch, wenn staatliche Aufgaben an Privatfirmen übergehen.
      Natürlich gibt es auch Übergriffe durch die Polizei. Und die müssen dann auch aufgearbeitet werden!
      Aber letztlich haben wir uns mal dafür entschieden, wie die Gewaltenteilung in unserem Staat auszusehen hat (Stichworte: Legislative, Judicative, Executive) und eine "private Polizei" war und ist da nicht vorgesehen.

      Traurig genug, dass der Einsatz dieser Firmen, egal, ob seriös arbeitend oder nicht, auf unseren Festplätzen anscheinend unvermeidlich wird. Das widerspricht gänzlich dem Charakter eines Festes, das man eigentlich gemeinsam feiern will, anstatt Angst haben zu müssen, den Abend auf der Intensivstation zu beenden.

      In Lippstadt wurde in den letzten Jahren der Einsatz der Polizei massiv verstärkt. Mit übrigens großem Erfolg!
      Die Polizeikräfte halten sich im Hintergrund, sind aber zur Stelle, wenn es notwendig wird. Sie erweisen sich als professionell, wenn es gilt, brenzlige Situationen zu entschärfen. Und sie haben es auch nicht nötig, den "dicken Max" raushängen zu lassen. Sie haben auf verschiedenen Plätzen ihre Wagen stationiert und sind Ansprechpartner und nicht etwa verhinderte Westernhelden.
      Natürlich kosten solche Polizeieinsätze Geld. Letztlich das Geld des Steuerzahlers. Aber es ist sinnvoll ausgegebenes Geld!
    • von Gast 10.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      von Mike 09.05.2010

      hermann3003 schrieb:

      von Pking 09.05.2010


      Sicherheitskräfte in Chemnitz.

      (Fotos leider nicht mehr vorhanden. Hermann)



      Pking, ich kann es gut nachvollziehen, wenn du den thread mit diesem Bild "würzt"...

      Umso mehr, als das Foto 3 Sicherheitskräfte zeigt, die schon martialisch rüberkommen.

      Dennoch muss man fair bleiben, wenn man die 3 hier abgebildeten Personen nicht für seine eigenen Interessen missbrauchen will.

      Fakt ist:

      1. Diese 3 Personen zeigen nicht diejenigen, die Hermann angegangen sind.
      2. Sie mögen nicht gerade vertrauenserweckend aussehen... es sagt aber nichts darüber aus, ob sie geschult sind und sich an Recht und Gesetz halten. Nicht immer geht die Gefahr von seltsam ausschauenden Zeitgenossen aus. Nur weil jemand einen Gang hat, als hätte er Rasierklingen unter den Armen, bedeutet das noch nicht, dass er Recht und Gesetz missachtet. Das fällt dann eher unter das Thema "Posing".

      Tatsache ist weiterhin, dass seriöse Security-Firmen ihre Mitarbeiter nicht nur in der Selbstverteidigung, sondern auch auf dem Gebiet der De-Eskalation schulen und ebenso mit rechtlichen Fragen vertraut machen.

      Aber ich will hier nicht beliebig werden sondern meinen Standpunkt klar äußern:

      Ich bin grundsätzlich misstrauisch, wenn staatliche Aufgaben an Privatfirmen übergehen.
      Natürlich gibt es auch Übergriffe durch die Polizei. Und die müssen dann auch aufgearbeitet werden!
      Aber letztlich haben wir uns mal dafür entschieden, wie die Gewaltenteilung in unserem Staat auszusehen hat (Stichworte: Legislative, Judicative, Executive) und eine "private Polizei" war und ist da nicht vorgesehen.

      Traurig genug, dass der Einsatz dieser Firmen, egal, ob seriös arbeitend oder nicht, auf unseren Festplätzen anscheinend unvermeidlich wird. Das widerspricht gänzlich dem Charakter eines Festes, das man eigentlich gemeinsam feiern will, anstatt Angst haben zu müssen, den Abend auf der Intensivstation zu beenden.

      In Lippstadt wurde in den letzten Jahren der Einsatz der Polizei massiv verstärkt. Mit übrigens großem Erfolg!
      Die Polizeikräfte halten sich im Hintergrund, sind aber zur Stelle, wenn es notwendig wird. Sie erweisen sich als professionell, wenn es gilt, brenzlige Situationen zu entschärfen. Und sie haben es auch nicht nötig, den "dicken Max" raushängen zu lassen. Sie haben auf verschiedenen Plätzen ihre Wagen stationiert und sind Ansprechpartner und nicht etwa verhinderte Westernhelden.
      Natürlich kosten solche Polizeieinsätze Geld. Letztlich das Geld des Steuerzahlers. Aber es ist sinnvoll ausgegebenes Geld!


      Das mit dem Foto geht auf meine Kappe!Sollte eigendlich noch einen Text dazu geben.Die 3 Herren zeigen genau das Gegenteil von dem,was Hermann passiert ist.Sie machen Ihre Runden,man kann mit denen normal Plauschen und bleiben sogar stehen,wenn man gerade auf dem Auslöser zum Knipsen ist.
    • von flecki 10.05.2010

      so ist es auch in ordnung man sollte sich mit den leuten auch vernünftig unterhalten können aber das weiß jeder auch ,auch bei den leuten von sicherheitsdienst gibt es auch schwarze schafe die denken sie sind was besonderes und haben was zu sagen

      ich weiß es nur noch von früher da wurde es anders geregelt wenn es ärger auf den festplätzen gab da wurde nicht lange gefackelt

      gr jens
    • 10.05.2010

      Vielleicht noch etwas zu Mannheim.

      Mannheim ist ein sehr heißes Pflaster. Ich fahre schon seit ein paar Jahren auf die Mai- und Herbstmess.
      Die Gewaltaggression bei der dortigen Jugend ist sehr hoch.
      Der Platz hat eine eigene Polizeistation. Tagsüber gehen 4 Polizisten - 3x männl. 1x weibl. - über den Festplatz. Ab etwa 19.00 Uhr gehen 2 Polizeistreifen á 5 Personen, in gegenläufiger Richtung, uber den Platz. Bei jeder Streife ist auch eine Polizistin dabei.
      Seit diesem Jahr stehen zum ersten mal Securitys an den Zugängen, die vermutlich zwielichtige Gestalten und das Mitbringen von Alkohol vom Platz fernhalten sollen.
      Auf dem Platz selbst, dreht nach wie vor die Polizei ihre Runde.

      Warum der eine Security mir bis auf das Fahrgeschäft nachgestiegen ist, ist unerklärlich. Der Betreiber hat ihn dann des Geschäftes verwiesen. Auf dem Platz, insbesonders auf einem Fahrgeschäft, haben dies Burschen nichts verloren.

      Das nur zur allg. Info, wie es sich in Mannheim abspielt.


      Gruß

      Hermann