Kreuznacher Wellenflug, C. Nickel - Frankenthal
Worms Backfischfest 24.08.13 bis 01.09.13 - Spielzeit
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Kreuznacher Wellenflug, C. Nickel - Frankenthal
Teil 2 -
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Fight oder auch *Fight Club*, Charly Schultz - Saarbrücken > alle anderen Betreiberangaben im Netz sind falsch.
Saarbrücker Charly Schultz zieht mit seiner Boxbude durch Deutschland
Von Andreas Sträter (dpa) und Nadine Klees (SZ)
2000 Euro gibt es zu gewinnen, wenn man sich traut, gegen die Preisboxer von Charly Schultz anzutreten. Der Saarländer war früher selbst Berufsboxer. Heute unterhält er das Kirmes-Publikum mit seinem „Fight Club“. (Veröffentlicht am 09.08.2012)
Charly Schultz
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Fight Club-Chef Charly Schulz (l) steht mit seinen Preisboxern Shawn Luberts (Holland, l-r), Mario Martini (Italien), Marcel Bulba (Luxemburg), Thomas Kraftcyk (Polen) und Orhan Aküz (Wuppertal) in Herne-Crange auf der Cranger Kirmes vor seinem Geschäft. Foto: Federico Gambarini/dpa
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Herne. Herne. Die beste Show ist die vor dem Eingang. Die Silben, die Boxbudenbesitzer Charly Schultz in sein Mikro spricht, dehnt er wie Kaugummi, die Boxer von seinem „Fight Club“ präsentiert er wie Klitschko-Ansager Michael Buffer mit Schnappatmung. Für die Moderation hat sich der gebürtige Saarländer schick gemacht: Er trägt einen rot-blauen Schlips, ein kurzärmliges Hemd und Pomade im Haar.
„Wer traut sich?“, fragt der 54-Jährige das Publikum auf der Cranger Kirmes in Herne im Ruhrpott. „Wo bekommt man so schnell so viel Geld? Ich zahle noch im Ring aus.“ 2000 Euro erhält derjenige, der gegen alle sechs Boxer gewinnt. Aber das kam bisher nur einmal vor, 1986 in Schweinfurt – damals räumte ein 120 Kilo schwerer US-Soldat in der Bude gehörig auf.
Die Boxer sucht Schultz persönlich aus, die meisten holt er sich aus der Nachbarschaft, im Falle der Cranger Kirmes aus Wuppertal, Hagen oder Dortmund. „Das Ruhrgebiet ist Boxhochburg“, sagt Schultz. In Herne sind bei jedem Kampf bis zu 100 Besucher. Hinterm Zelt sitzt seine Frau Angelika in einem Wohnwagen. Sie begleitet ihn auf den Reisen durch Box-Deutschland.
Auf der Bühne haben die Boxer Künstlernamen: „Shawn Luberts“ aus Holland oder „Mario Martini“ aus Italien hauen im Eingangsbereich vor die Sandsäcke. „Ich hab keine Weltmeister hier, wenn ich die hätte, wäre ich in Las Vegas und nicht in Crange.“ Fünf Euro Eintritt kostet der Boxspaß, Kinder haben freien Eintritt. Im Zelt johlt die Menge: „Gib ´s ihm! Los, auf die Leber.“ Für einen jungen Mann im Ring ist nach zwei Runden Schluss, er hat sich überschätzt. Die Mutigen vom Platz wollen Freunde beeindrucken oder haben Wetten verloren. Die Zuschauer treibt die Lust nach Sensationen in den „Fight Club“. „Ich arbeite nicht mit Maschinen, da kann immer etwas passieren. Blut spritzt auch, das ist ja kein Schachspielen“, sagt der Budenbesitzer. Im Ruhrpott steigen auch Frauen in den Ring. Schultz hat auch eine Boxerin im Programm, die allerdings auch gegen Männer kämpft. Wenn einer der Amateurboxer einen Kampf verliert, wird das Preisgeld von seinem Gehalt abgezogen.
Schultz ist ein Schaustellerkind aus Saarbrücken – dort lebt er noch heute, wenn er nicht mit seiner Boxbude durch Deutschland zieht. Seine Eltern zogen mit einer Illusionsschau von Jahrmarkt zu Jahrmarkt – die dickste Frau, ein Mann mit zwei Köpfen, schwebende Jungfrauen, Live-Enthauptungen. Schultz entschied sich für den Kampf. In Saarlouis stand er das erste Mal selbst mit 19 Jahren als Berufsboxer im Ring. Erst aber machte er in Völklingen eine Lehre als Kürschner. „Doch dann wollte niemand mehr Pelze haben.“ 1979 habe er im Vorprogramm von Muhammad Ali gekämpft, erzählt er stolz.
Seit 1984 hat er die Boxbude. Bis zu zehn Kirmesplätze bespielt er pro Jahr. Auch in seiner Heimat – in Homburg und Dillingen – war er schon. „Im Saarland wird nicht mehr viel geboxt. Die Leute kommen aber trotzdem aus Neugier.“ Es läuft gut, sagt er, denn das Streben nach immer höher, schneller, weiter in der Schaustellerbranche habe sich gelegt. Wahrsager, Steilwandfahrer und Boxer kehren zurück auf die Rummelplätze.
Quelle: Charly Schultz, Saarbrücken -
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Blick in den letzten Teil des Rundgangs - im Hintergrund sieht man schon die Wonnegau-Weinhalle.
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Eine sehr schöne Sichtschutzplane, passend zum Kinder-Kettenkarussell
Die dazugehörige Kirmesorgel ist auch aufgebaut. -
Schlemmer-Paradies, Blume von ??
Nach dem Schlemmer-Paradies ist der Zugang zur Wonnegau-Weinhalle.
Im Hintergrund ist der Bauern-Grill, René Bauer - Worms zu sehen.
Wonnegau-Weinhalle
Classic Cafe, Nock - Worms -
Bayern-Gaudi, von ???
Wein-Mühle mit Bierausschank > im Innenbereich vom Bauern-Grill
Nun sind wir wieder am Musik-Express 3000 angekommen, dem Ausgangspunkt unseres Rundgangs.
Ich hoffe, der Rundgang hat euch angesprochen.
Dies war wieder eine Gemeinschaftsproduktion von meinem Sohn und mir. Aus fast 700 Aufnahmen wurde dieser Fotorundgang zusammen gestellt. Es war nicht einfach, aus der Vielzahl des Bildmaterials, die richtigen Fotos auszuwählen.
Gruß
Hermann und Jan
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