Daemonium - Weg ins Ungewisse, M. Blume - Nienburg/München - *Nur Spielzeitfotos*

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    • Daemonium - Weg ins Ungewisse, M. Blume - Nienburg/München - *Nur Spielzeitfotos*

      Zunächst die technischen Daten.

      Name: DAEMONIUM - Weg ins Ungewisse
      Hersteller: Mack, Waldkirch
      Typ: Geisterbahn über 4 Fahrebenen
      Baujahr: 1979
      1. Umbau: 1982 durch die Fa. Huss zur *Geisterschlucht*
      2. Umbau: 1992 zur *Grünen Hölle*
      3. Umbau: 1994 zur Abenteuerbahn *Phantasia*
      4. Umbau: 2006/07 zum *Daemonium*
      5. Umbau: Winter 2016/2017 mit der Firma Mack Rides, Waldkirch
      Größe (BxTxH): (BxTxH): 36 x 22/16 x 23 m > neu ab 2017: 40 x 25/20 x 23 m
      Schienenlänge: 300 m bei 36 m Front - 330 m bei 40 m Front
      Fahrzeit: ca. 3 Minuten bzw. 3:50 Minuten
      Anschluß: 120 KW
      Kapazität: bis zu 1800 Personen/Stunde
      Gondeln: 7 Züge mit je 4 drehbaren Gondeln á 3 Personen = 84 Personen

      Premiere: 1993 unter Blume
      Premiere: 2009, 10 m hoher Ritter in Nürnberg
      Premiere (Erstbesitzer): ...............

      Betreiber: Martin Blume
      Besitzer: Blume Attraktionen GmbH, Nienburg/München > seit 1992
      ehemaliger Besitzer: Renoldi, Bremen > von 1979 bis 1992 > Erstbesitzer

      ehemaliger Name: 1979 bis 1981 Kingdom of Magic
      ehemaliger Name: 1982 bis 1991 Geisterschlucht > Umbau durch die Fa. Huss, Bremen
      ehemaliger Name: 1992 bis 1993 Grüne Hölle
      ehemaliger Name: 1994 bis 2005 Abenteuerbahn Phantasia
      Name: ab 2006 Daemonium

      Umbauarbeiten unter Blume:

      1. 1992 aufwendiger Umbau zu *Grüne Hölle*
      2. 1994 Umbau und Erweiterung zur Abenteuerbahn *Phantasia* > Als Wechselgeschäft auch weiterhin als *Grüne Hölle* unterwegs.
      3. 2006 Beginn mit dem Umbau zu *DAEMONIUM* > Fertigstellung 2007
      4. Winter 2016/2017 > Vergrößerung

      Anzahl der Transporte (ohne Wohnwagen u. Zugmaschinen): 15 Schwertransporte > wurde wohl reduziert auf 10 Spezialfahrzeuge (Stand 04/2017)

      Homepage: Daemonium Homepage, neue Homepage: neu seit 04/2017

      Besonderheiten: Obwohl es eine Geisterbahn ist, sind dort die Schienenelemente eines Powered Coaster eingebaut. - Achterbahnschinen mit mittlerer Stromführung. Es ist das Schienensystem des *Blauen Enzian*. Mack hatte beim Bau dieser Geisterbahn sein damaliges Schienensystem verwendet. Die Fahrgeschwindigkeit wurde herungedrosselt und somit einer langsamen Geisterfahrt angepasst.
      Die Züge mit den Muschelgondeln sind noch die Originalzüge, wie sie seinerzeit bei Renoldi gefahren sind. Die Züge mit den Käfiggondeln wurde später von Blume gebaut.

      Sollte jemand Fotos von den früheren Themen haben, können diese ebenfalls hier eingestellt werden. Bitte angeben, wann und wo dieses Fotos gemacht wurden.



      Daten überarbeitet und aktualisiert 06.02.2019


      Bitte hier nur Spielzeitbilder einstellen. Für Aufbaufotos gibt es einen gesonderten Thread. Aufbau

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      Hier ein paar Bilder von der gröߟten mobilen Geisterbahn der Welt die im Besitz von Martin Blume ist.

      Diese Bilder habe ich bei der Leipziger Frühjahrs-Kleinmesse knippsen können.
      Die nächsten Plätze sind:

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    • Re: Daemonium - Blume

      Teil 3:

      Auf dem oberen Bild ist die VIP-Karte (Chromoluxkarton) vom Daemonium zu sehen und darunter die neue VIP-Karte aus Kunststoff, die ich seit gestern meiner Sammlung Begrüߟen durfte.

      Zur Information:
      Diese Karten sind nicht von Ebay !!! diese habe ich gestern in Eisleben bekommen !!!


      Weitere Bilder folgen demnächst ;D !
      Die nächsten Plätze sind:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pking ()

    • Re:Daemonium - Blume

      Gestern Abend erst drauf gewesen auf Düsseldorfer Kirmes! Von aussen zwar sehr ansprechend aber vonn innen nicht der Renner zwar gute Kulissen aber habe mir mehr vorgestellt. Hatte mir durch die verkleideten Personen drauߟen schon vorgestellt das drinne auch was aufregendes passiert doch dies blieb leider aus :(

      Mfg Julian :)
      Wenn du der Beste sein willst musst du den Besten schlagen!
    • Re:Daemonium, M. Blume - Nienburg

      Frankfurt, Frühjahrsdippemess 2011
      Bilder
      • Daemonium, Blume 2011 - 0001.jpg

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    • Re:Daemonium, M. Blume - Nienburg

      Frankfurt, Frühjahrsdippemess 2011

      Teil 2
      Bilder
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    • Re:Daemonium, M. Blume - Nienburg

      Frankfurt, Frühjahrsdippemess 2011

      Teil 3
      Bilder
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    • Re:Daemonium, M. Blume - Nienburg

      Frankfurt, Frühjahrsdippemess 2011

      Teil 4
      Bilder
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    • Daemonium - Weg ins Ungewisse, M. Blume - Nienburg

      Ein sehr interessanter Zeitungsartikel:

      Gänsehaut ja, Horrorgrusel nein

      15.08.2013 - BAD KREUZNACH

      Von Isabel Mittler

      GEISTERBAHN Schausteller: „Daemonium“ soll alle amüsieren

      „Grüne Hölle“ und „Geisterschlucht“ waren gestern, heute lockt Schausteller Martin Blume mit dem „Daemonium“ ins Gruselkabinett auf modernstem technischem Niveau. Das Domizil von Gruselschlossherr „Domeo“ prägt mit 36 Metern Frontbreite, 23 Metern Höhe und 20 Metern Tiefe 2013 das Bild der Pfingstwiese schon von Weitem und aus allen Himmelsrichtungen. Seit fünf Jahren ist Blume mit dieser komplett neu gestylten Bahn auf den großen Kirmesplätzen in Deutschland und auch in Europa unterwegs. Ausstattung und Fassade wurden nach Plänen von Blume gestaltet, das Innenleben wurde vom bekannten Hersteller für Karussells und Bahnen, der Firma Mack gebaut, die Fassade wurde per Pinsel in monatelanger Arbeit vom Düsseldorfer Kunstmaler Magic nach Blums Vorstellungen gestaltet.

      Die Fahrgäste des „Daemoniums“ nehmen in sieben Zügen mit je vier Gondeln Platz und sind rund drei Minuten lang auf einer Strecke von 350 Metern auf vier Ebenen durch das Geisterschloss unterwegs. „Übliche Geisterbahnen sind halb so hoch“, erläutert Blume das Besondere an der größten mobilen Geisterbahn der Welt. Schon von außen bekommt man einen Eindruck, was einen im Inneren erwarten wird. Dämonen, Mumien, Mönche und Wächter stehen parat. Ungern möchte der 1963 in Berlin geborene Schausteller verraten, welche Effekte konkret auf die Jahrmarktsbesucher zukommen. Einzigartig, lässt er sich dann doch entlocken, ist unter anderem eine enge Spirale, auf der sich die Wagen in einem Turm bewegen. In der Dunkelheit sollte man dann auch auf Nebelschwaden, unheimliche Musik und bis zu acht „lebende Geister“ in und vor dem „Daemonium“ gefasst sein. Hier setzt Blume bewusst auf professionelle Leute mit Schauspieltalent und Einfühlungsvermögen. Denn eines möchte der ehemalige Steilwandartist „Enrico“ und Guinness-Buch-Weltrekordhalter (sieben Stunden Non-Stopp-Steilwandfahren, aufgestellt 1983 in Berlin) nicht: dass Kinder, die mit der Großmutter das „Daemonium“ besuchen, einen Schreck fürs Leben erhalten. „Bei uns gibt es keine Gewaltverherrlichung, dafür gibt es Horrorhäuser“, betont der sechsfache Familienvater. Da nimmt er auch in Kauf, dass Fahrgäste die Tour zu „lasch“ empfinden, die Zeitreise durch die Inquisition vorbei an Foltergeräten und Mutanten sie das Fürchten nicht neu gelehrt habe. „Mit dem Konzept, Amüsement für alle Altersklassen zu bieten, sind wir aber auf der richtigen Seite“, betont Blume. Für das hartgesottenere Publikum legt er aber ab 21 Uhr doch eine Schippe drauf und sorgt für „herzhaftere“ Einlagen der lebenden Dämonen. Je nach Angstschwelle dürfen die Fahrgäste übrigens zwischen zwei Gondelvarianten wählen: einer mehr geschlossenen Muschel und einem „offenen“ Gitterkäfig. Allerdings werden alle Gondeln elektronisch den jeweiligen Effekten und Szenarien, dargestellt mit rund 50 beweglichen Figuren, Kreaturen und Monstern, direkt zugewandt.

      Blume, seit 20 Jahren im Geisterbahngeschäft, ist nach rund 15 Jahren erstmals wieder auf dem Kreuznacher Jahrmarkt. Mit dabei sind seine Ehefrau und die Familie, jüngster Spross ist Hardy, der vor vier Monaten während der Dibbemess in Frankfurt auf die Welt kam. Schaustellerblut fließt in der Familie schon in der sechsten Generation. Sohn Marvin (23) reist mittlerweile selbst wie einst der Vater als Steilwandartist durch die Lande.


      Quelle: Daemonium


      Diesen Artikel habe ich jetzt erst gefunden > auch zum Bad Kreuznacher Jahrmarkt 2013

      Bad Kreuznach (nl). „Daemonium“, das klingt monströs, und das ist es auch. Ein Koloss aus 150 Tonnen Stahl, mit 36 Meter langer Fassade, 20 Meter Tiefe und sieben Zügen à vier Gondeln. Sie legen auf vier Ebenen eine Strecke von ca. 350 Metern zurück, in drei Minuten und in Schrittgeschwindigkeit. Die energiesparenden LEDs leuchten in allen Farben, mal rot, mal blau, mal grün, insgesamt verbraucht das Daemonium etwa 1500 Kilowatt am Tag, sagt Blume. Zum Vergleich, ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht laut Bund der Energieverbraucher etwa 10 Kilowatt am Tag. Blume greift hoch, nicht nur was die Zahlen betrifft. Das Daemonium bewirbt er als „größte mobile Geisterbahn der Welt“ und sicher ist es das größte Geschäft auf der Pfingstwiese. Zwischen 12 und 15 Plätze fährt die Geisterbahn jährlich an; ein Fuhrpark von 15 Schwertransportern transportiert die Bahn in alle Bundesländer und ins benachbarte Ausland. 15 Mitarbeiter bauen das Monstrum aus Stahl und Dekoelementen verschiedenster Materialien in gut einer Woche auf, manchmal muss es auch schneller gehen, dann wird in zwei Kolonnen gearbeitet. Das Daemonium ist Blumes einziges Geschäft, „Volksfestgeschäfte dieser Art vereinnahmen einen Schausteller.“ Er selbst sei von morgens bis abends dort, und stimmt, man trifft Blume häufig an seiner Geisterbahn. Alles macht der Schausteller selber oder hat Angestellte, die für ihn arbeiten, etwa einen eigenen Schlosser oder Techniker. Am vergangenen Sonntag, als dieser Reportage entstand, wurde ein Teil der Fassade neu gestrichen – „putzen, streichen und lackieren“, bestätigt Blume, „das gehört zum Schaustellergeschäft.“

      Ab kommenden Freitag wird das Daemonium seine ganze schaurige Atmosphäre entfalten: Ein Henker, der über dem Publikum das Schwert schwingt, eine Spinne, ein Skelett, Totenköpfe und ein Verlies – alles, was zu einem Gruselspaß dazu gehört. Sein Geschäft sei für alle Altersgruppen konzipiert, so Blume, auch die Oma mit dem Enkel im Kleinkindalter könnte die Geisterbahn fahren. Innen ergänzen „lebende Geister“ die technischen Effekte, „man wird nicht nass und auch nicht angefasst“, erläutert Blume auf Nachfrage. Die Akteure schauen sich die Fahrgäste genau an und entscheiden dann, wie viel Grusel zumutbar ist, wenn der Abend kommt und Kinder zu Bett gehen, so gegen 20 oder 21 Uhr, „wird´s auch mal etwas heftiger“. Die Eintrittspreise für das Daemonium sind angesichts des Aufwands, den der Schausteller betreibt, vernünftig: 4,50 Euro pro Person, 3,50 Euro pro Person unter 1,40 m Körpergröße. „EU-Norm, das ist gerechter als nach Alter.“

      Martin Blume ist seit 20 Jahren Schausteller, das Daemonium wird dieses Jahr fünf Jahre alt. Schon mehrmals hat er sich in Bad Kreuznach beworben, jetzt endlich hat es geklappt. Der mehrfache Vater dreht mit den Kindern an den ruhigeren auch einmal eine Runde über den Platz, „so komme ich in den Genuss, Fahrgeschäfte zu fahren, die ich sonst gar nicht fahren würde!“


      Foto: N.Doleschel


      Quelle: Er ist doch gar nicht so böse.
      BREAK DANCE forever [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Liebe/smilie_love_083.gif]